Tündern nach kuriosem Spiel kurz vor dem Abstieg

Sfalanga "Wir wurden nicht belohnt" TSV Deinsen II – HSC BW Tündern 5:5 (1:2).
Ein mehr als kurioses Spiel sahen die Zuschauer bei der Begegnung zwischen der Bezirksoberligareserve vom TSV Deinsen und dem HSC BW Tündern. Mit 5:5 endete die Partie, in der die Bezeichnung Abstiegskrimi weit untertrieben wäre.  In einer noch recht ausgeglichenen ersten Halbzeit führten die Gäste nach Treffern von Sophie Klapproth und Pia Groterjahn mit 2:1. Nach der Pause entwickelte sich dann echter Schlagabtausch, in dem im wahrsten Sinne des Wortes jeder Schuss ein Treffer war. Insgesamt vier Mal ging das Team Johannes Sfalanga in Führung, doch am Ende sprang nur ein Unentschieden raus. Besonders ärgerlich: Der 5:5-Ausgleich fiel in der Nachspielzeit praktisch mit dem Schlusspfiff. „Wir haben alles gegeben, doch am Ende wurden wir nicht belohnt. Das Tor in kurz vor Schluss tut natürlich besonders weh“, so der enttäuschte HSC-Coach Sfalanga nach der Partie. Bei noch drei ausstehenden Spielen und sieben Punkten Rückstand auf das rettende Ufer haben die Blau-Weißen nur noch eine theoretische Möglichkeit auf den Klassenerhalt.
Tore: 0:1 Sophie Klapproth (9.), 1:1 (22.), 1:2 Pia Groterjahn (30.), 2:2 (58.), 2:3 Denise Freudenberg (63.), 3:3 (69.), 3:4 (75.), 4:4 Groterjahn (79.), 5:4 Freudenberg (80.), 5:5 (90.).