15.09.2013 14:59

Bezirksliga Damen


Nettelredes Sieges-Serie hält auch im Derby

Henrieke Sustrath und Elisa Wente treffen beim knappen Erfolg im Interpark / Eintracht bleibt dank Becker-Bubat auf Erfolgskurs
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Rebecca Herda Inter Holzhausen Alena Wickert TSV Nettelrede AWesA
Rebecca Herda (Inter Holzhausen/re.) im Zweikampf mit Nettelredes Alena Wickert.

SC Inter Holzhausen – TSV Nettelrede 1:2 (0:2).

Spitzenreiter TSV Nettelrede hat seine Sieges-Serie auch im Derby fortgesetzt und feierte im Interpark einen knappen 2:1-Erfolg. „Aufgrund der Cleverness hat Nettelrede verdient gewonnen. Wir haben es heute versäumt, unsere etlichen klaren Chancen bis zum Ende durchzuspielen“, bilanzierte Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. Bereits in der 13. Minute ging die Schwekendiek-Elf durch Henrieke Sustrath in Front. Zehn Zeigerumdrehungen später hatte Inters Kelly Stratmann die große Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber an der glänzend reagieren TSV-Torhütern Lisa Bergmann. In der Folge begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, ohne sich zwingenden Chancen zu erspielen. Erst in der 42. Minute folgte der nächste Höhepunkt. Diesmal war es Elisa Wente, die für die Nordkreislerinnen den zweiten Treffer nachlegten. Nur zwei Minuten später wurde es hektisch. Claudia Skrobek prallte im Strafraum mit Nettelredes Torhüterin Bergmann zusammen - doch der Elfmeterpfiff blieb aus. „Das war ein klarer Strafstoß“, ärgerte sich Bertram. Bei dieser Aktion verletzte sich Bergmann und wurde im zweiten Durchgang von Henrieke Sustrath ersetzt. Nach Wiederanpfiff nahmen die „Interista“ das Zepter in die Hand und drängten auf den Anschlusstreffer. Mit Erfolg: In der 55. Minuten schob Skrobek das Spielgerät aus zwölf Metern in die Maschen. Danach hatten die Gastgeberinnen weitere gute Möglichkeiten, aber der Ausgleich sollte nicht mehr fallen. Auf der anderen Seite verpasste Maike Schwekendiek kurz vor Schluss die Vorentscheidung. „Die Einstellung hat heute gepasst. Wenn man die Tore aber nicht macht, dann gewinnt man auch kein Spiel“, so Bertram, der Caroline Berdin ein Sonderlob aussprach. Auf der anderen Seite war Schwekendiek rundum zufrieden: „Das war ein Sieg des Willens. Wir haben geschlossen bis zum Ende gekämpft. Mein Dank gilt an Beatrice Türpitz und Elisa Wente, die aus der Zweiten ausgeholfen haben.“
Tore: 0:1 Henrieke Sustrath (13.), 0:2 Elisa Wente (42.), 1:2 Claudia Skrobek (55.).

ESV Eintracht Hameln - VSV Hohenbostel 3:1 (0:0).

„Das war ganz schön nervenaufreibend!“ Nach dem Schlusspfiff fiel Eintracht-Trainer Sven Brostedt ein dicker Stein vom Herzen. Drei Punkte blieben in der Rattenfängerstadt, weil Meike Becker-Bubat in den Schlussminuten zur Matchwinnerin avancierte. Mit ihrem Doppelpack führte sie die „Eisenbahnerinnen“ auf die Siegerstraße. Zuvor war es ein Spiel der vergebenen Tormöglichkeiten. „Zur Halbzeit hätten wir nach Chancen 10:2 führen können“, berichtete Brostedt. Seine Spielerinnen zeigten im Abschluss zunächst aber Nerven und scheiterten immer wieder an der Starten VSV-Torhüterin Natja Schwindt. So blieb der erste Durchgang torlos. Nach einer Stunde sorgte Vanessa Renziehausen-Philipps dann für die überfällige Führung der spielbestimmenden Hamelnerinnen, die nur acht Minuten später allerdings den Ausgleich hinnehmen mussten. Jetzt stand das Spiel auf des Messers Schneide. Der ESV drückte, Hohenbosten war durch Konter gefährlich. Und Becker-Bubat machte ließ die Eintracht am Ende dann doch noch jubeln. „Wir haben das Glück erzwungen und verdient gewonnen. Die drei Punkte sind letztendlich entscheidend“, lautete Brostedts Fazit.
Tore: 1:0 Vanessa Renziehausen-Philipps (61.), 1:1 Sina Wehrhahn (69.), 2:1 Meike Becker-Bubat (87.), Becker-Bubat (90.).
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