17.10.2013 10:57

Bezirksliga Damen


Brostedt: „Sieg gegen Inter keine Selbstverständlichkeit“

Eintracht erwartet Holzhausen zum Kreisderby / Nettelrede peilt in Hemmingen nächsten Dreier an
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Sven Brostedt ESV Eintracht Hameln AWesA
ESV-Trainer Sven Brostedt stellt sein Team auf das Derby gegen Inter Holzhausen ein.

ESV Eintracht Hameln – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).

„Wir freuen uns auf unser erstes Derby in dieser Saison. Mit Holzhausen erwarten wir eine Mannschaft, gegen die wir uns in der vergangenen Saison zwei Mal knapp durchgesetzt, aber sehr schwer getan haben“, blickt ESV-Trainer Sven Brostedt letzten Kreisduelle zurück, die in der Vorsaison noch in der Landesliga ausgetragen wurden. „Wir wollen diesmal versuchen, dem Spiel von Beginn an unseren Stempel aufzudrücken. Dann sollte ein Dreier möglich sein. Dass ein Sieg gegen Inter aber keine Selbstverständlichkeit ist, ist uns durchaus bewusst“, warnt Brostedt. Die Personalsituation hat sich bei den „Eisenbahnerinnen“ trotz der Pause nicht verbessert. Wer am Sonntag aufläuft, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Es werden aber wieder einige Spielerinnen verletzungs- und arbeitsbedingt ausfallen. „Freuen können wir uns aber über die Rückkehr von Meike Sieverding. Wie in den vergangenen Spielen auch, werden wir sicherlich wieder ein schlagkräftiges Team auf die Beine stellen können, um die wichtigen drei Punkte bei uns zu behalten“, erklärt Brostedt, der mit seinem Team derzeit erster Verfolger von Spitzenreiter Nettelrede ist. Die „Interista“ finden sich dagegen in der unteren Tabellenregion wieder. „Wir haben das spielfreie Wochenende genutzt, um mit der Mannschaft einige Dinge intensiv, selbstkritisch und sachlich zu besprechen. Jetzt hoffen wir auf einen Effekt“, berichtet Holzhausens Trainerduo Matthias Koch/Hendrik Scheel, das in Hameln definitiv auf Caroline Berdin (verletzt) und Nora Friedrich (beruflich verhindert) verzichten muss. Die Einsätze von Carina Neumann, Lisa Kauke, Elena Richers und Alina Hundertmark werden sich erst kurzfristig entscheiden. „Der ESV geht als klarer Favorit in die Begegnung. Wir wollen uns in Hameln so gut wie möglich aus der Affäre ziehen. Es wird für uns in der aktuellen Lage sehr schwierig, aber wir werden die Punkte keinesfalls abschenken“, gibt sich Holzhausens Fußballobmann Thomas Bertram kämpferisch.

SC Hemmingen-Westerfeld – TSV Nettelrede (Sonntag, 11 Uhr).

Der Liga-Primus aus Nettelrede gastiert zeitgleich beim Tabellendritten SC Hemmingen-Westerfeld. Nach acht absolvierten Begegnungen tragen die „Grönjerinnen“ immer noch eine „weiße Weste“ und haben derzeit drei Zähler Vorsprung auf den Kreis-Rivalen Eintracht Hameln. Am nächsten Spieltag steigt dann das mit Spannung erwartete Derby auf dem ESV-Platz. „Wir haben in Hemmingen in den letzten Jahren immer gut ausgesehen, werden dominant auftreten und uns dort auf keinen Fall verstecken. Wir versuchen Hemmingen unseren Stempel aufzudrücken“, gibt TSV-Trainer Werner Schwekendiek die Devise aus. Personell muss er mit Sabrina Muth, Jennifer Gavor (beide privat verhindert), Maike Schwekendiek und Alena Wickert (beide verletzt) vier Spielerinnen ersetzen. Die Einsätze von Vanessa Schrieber und Ann-Kathrin Giebel sind noch ungewiss. „Wir spielen voll auf Sieg und wollen unsere Serie weiter ausbauen. Ziel sind ganz klar drei Punkte und das ist auch möglich. Hemmingen hat bisher auswärts stärker gespielt“, so Schwekendiek abschließend.
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