20.10.2013 13:46

Bezirksliga Damen


7:2 im Derby: Bothe & Co. feiern Kantersieg!

Inter dominiert zunächst, doch ESV macht die Tore / Nettelrede gewinnt Top-Spiel beim Dritten
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Eine Fotostrecke vom Derby folgt Montag.


ESV Eintracht Hameln – SC Inter Holzhausen 7:2 (4:1).

Deutlicher Derby-Sieg für die Hamelner Eintracht! Mit einer 2:7-Niederlage im Gepäck schickten sie den Sportclub auf die Heimreise. Dabei hätte die Partie zunächst auch in eine ganz andere Richtung laufen können. „Die ersten 15, 20 Minuten hat Inter das Spiel beherrscht. Da waren sie wirklich besser“, berichtete  Hamelns Coach Sven Brostedt. Die Tore markierte jedoch der ESV: Annika Bothe schoss die Grün-Weißen nach einer Ecke in Front. Über einen Konter und eine Standardsituation legten die Gastgeberinnen in den nächsten Minuten sogar noch zwei weitere Tore nach. Überhaupt waren ruhende Bälle Hamelns Schlüssel zum Erfolg – und Holzhausens großes Manko. So kassierten die Gäste gleich fünf (!) Tore nach Ecken und Freistößen. Zur Pause führte die Eintracht bereits mit 4:1 und übernahm nach dem Seitenwechsel endgültig das Zepter. „Die zweite Halbzeit haben wir klar beherrscht“, so Brostedt, dessen Team das Ergebnis bis zum Schlusspfiff auf 7:2 ausbaute. „Der Sieg ist daher verdient, aber auch um zwei, drei Treffer zu hoch ausgefallen“, analysierte Hamelns Trainer, der seinen Rückkehrerin Miriam Böttcher und Meike Sieverding sowie Marlene Debicki starke Auftritte attestierte. „Alle Spielerinnen haben heute aber überzeugt“, so Brostedt abschließend. 
Tore: 1:0 Annika Bothe (7.), 2:0 Vanessa Renziehausen-Philipps (13.), 3:0 Meike Sieverding (18.), 4:0 Marlene Debicki (35.), 4:1 Celina Peters (37.), 5:1 Renziehausen-Philipps (55.), 6:1 Claudia Bubat (63.),  7:1 Bothe (76.), 7:2 Kelly Stratmann (82.).

SC Hemmingen-Westerfeld – TSV Nettelrede 1:4 (1:3).

Der Spitzenreiter hat das Top-Spiel beim Tabellendritten dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang verdient gewonnen. Zunächst gaben allerdings die Gastgeberinnen den Ton an und gingen durch Melanie Grobe folgerichtig in Führung. Nach einem Gaßmann-Freistoß erzwang Hendrieke Sustrath nach einer knappen halben Stunde jedoch den Ausgleich und schoss den TSV kurz darauf – nach Vorlage von Anna-Lena Oltrogge – per Heber erstmals in Front. Nachdem Oltrogge jeweils kurz vor und kurz nach dem Seitenwechsel nach starken Einzelleistungen auf 4:1 erhöhte, war die Messe für den Sportclub praktisch gelesen. Im zweiten Durchgang hatten die Gäste die Partie auf dem für sie ungewohnten Kunstrasen fest im Griff verdienten sich die drei Punkte nachträglich. „Am Anfang hat uns Hemmingen den Schneid abgekauft und war in Halbzeit eins überlegen. Nach der Halbzeit waren wir aber besser. Es war ein Sieg des Kampfes und des Willens. Wir haben alle Tore erzwungen. Unterm Strich ist der Sieg verdient, aber etwas zu hoch ausgefallen“, bilanzierte TSV-Trainer Werner Schwekendiek zufrieden.
Tore: 1:0 Melanie Grobe (12.), 1:1 Henrieke Sustrath (27.), 1:2 H. Sustrath (36.), 1:3 Anna-Lena Oltrogge (44.), 1:4 Oltrogge (48.)
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