01.11.2013 09:53

Bezirksliga Damen


Kreuzbandriss! Muth wird Nettelrede fehlen

ÉSV reist zum Topspiel und pocht auf Pokal-Revanche / Inter will Anschluss an Ruthe herstellen
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SG Heinde/Wesseln - ESV Eintracht Hameln (Samstag, 15 Uhr).

Nach dem überzeugenden Auftritt im Spiel gegen Nettelrede gilt es für die „Eisenbahnerinnen“ nun die Spannung hoch zu halten. Am Samstag geht es zum Tabellendritten nach Bad Salzdetfurth. „Hier haben wir noch eine Rechnung offen. Gegen die SG Heinde/Wesseln sind wir im Pokal rausgeflogen. Uns ist die Stärke der Mannschaft des Gegners durchaus bewusst“, erklärt ESV-Coach Sven Brostedt: „Aber auch wir haben gezeigt, dass wir zu Recht um den Aufstieg in die Landesliga mitspielen.“ Bis auf Jaqueline Jansen (arbeitsbedingt) und Jaqueline Edeler (langzeitverletzt) stehen alle Spielerinnen zur Verfügung, so dass Brostedt aus dem Vollen schöpfen kann. „Der starke Auftritt vom vergangenen Sonntag scheint in unserem Team noch zusätzliche Kräfte freigesetzt zu haben. Wir gehen also voller Optimismus und Vorfreude in die Partie und wollen mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten“, macht Brostedt deutlich.

TSV Nettelrede – VSV Hohenbostel (Samstag, 17 Uhr).

Vor dem Heimspiel gegen Hohenbostel mussten die „Grönjerinnen“ eine bittere Pille schlucken. Im Top-Spiel bei Eintracht Hameln zog sich Nettelredes Offensivspielerin Sabrina Muth einen Kreuzbandriss zu und fällt damit monatelang aus. „Das ist für uns natürlich extrem bitter“, ist TSV-Trainer Werner Schwekendiek noch immer geschockt. Auch Stefanie Holz (beruflich verhindert) wird gegen den Tabellensiebten nicht mitwirken können. Dafür ist die zuletzt fehlenden Denise Kruppki wieder mit von der Partie. „Für uns ist am Samstag Wiedergutmachung angesagt. Man kann gegen Hameln verlieren. Es kommt aber immer auf die Art und Weise an. Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden“, blickt Schwekendiek ungern auf die 1:4-Niederlage im Spitzenspiel zurück. Damit endete die Siegesserie der Nordkreislerinnen, die damit die Tabellenführung an die Hamelnerinnen abgeben mussten. „Wir wollen die drei Punkte holen und mit einem Sieg oben dranbleiben. Gegen Hohenbostel haben wir uns allerdings immer schwer getan. Wir müssen von Anfang unser Potential abrufen“, nimmt Schwekendiek sein Team in die Pflicht.

SC Inter Holzhausen - FC Ruthe (Sonntag, 12 Uhr).

Einen Tag später trifft Holzhausen im heimischen Interpark auf den FC Ruthe, der mitterweile sieben Punkte vor den Gastgeberinnen platziert ist. Gern erinnern sich die „Interista“ an das Pokalduell zu Beginn der Saison zurück, als die Schwarz-Blauen nach einem Treffer von Karen Schulz mit 1:0 die Oberhand behielten. „Wir wollen den Abstand auf Ruthe auf vier Punkte verkürzen und wie in den zwei letzten Spielen als geschlossene Einheit mit Herz, Kampf und Leidenschaft an den Tag auftreten“, berichtet Inter-Coach Hendrik Scheel: „Es ist ganz wichtig, dass wir unsere individuellen Fehlern minimieren und einfach einen Fehler weniger machen als unser Gegner.“ Verzichten müssen die Holzhäuserinnen auf die rotgesperrte Rebecca Herda. Dicke Fragezeichen stehen zudem hinter Alina Hundertmark, Caroline Berdin und Lisa Kauke.
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