08.11.2013 10:03

Bezirksliga Damen


„Schmach vergessen machen“: TSV-Coach fordert Wiedergutmachung

Nettelrede will bei Bückeberges Reserve zurück in die Erfolgsspur / Inter reist zum Tabellendritten
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Auf ein freies Wochenende können sich die „Eisenbahnerinnen“ einstellen. Spitzenreiter ESV muss passen, weil die Stadt Hameln die Rasenplätze gesperrt hat und der Kunstrasen belegt ist. Deshalb wird das Punktspiel gegen den TSV Algestorf verlegt. Die beiden anderen heimischen Teams aus Nettelrede und Holzhausen müssen am Sonntagvormittag jeweils auswärts Farbe bekennen.

TSV Bückeberge II – TSV Nettelrede (Sonntag, 11 Uhr).

„Wir wollen die Schmach von Hameln vergessen machen! Das war vor allem in der ersten Halbzeit kein Fußball“ Die Zielsetzung Werner Schwekendieks für den ersten Auftritt nach der 1:4-Derbypleite gegen den ESV ist klar formuliert. Allerdings ist der TSV-Coach vor den Gastgeberinnen gewarnt und will sich nicht vom drittletzten Platz blenden lassen: „Das Hinspiel haben wir zwar 5:2 gewonnen, Bückeberge hat aber fantastisch gespielt. Ich weiß nicht, warum die so weit unten stehen. Auf die Tabelle dürfen wir also nicht schauen. Das wäre fatal.“ Respekt für den Gegner hat Schwekendiek, der am Sonntag auf Jenny Gawor, Stephanie Holz und Sabrina Muth (Kreuzbandriss) verzichten muss, jedoch nicht nur für die Spielweise des Gegners: „Wir mussten das Spiel aus persönlichen Gründen sehr kurzfristig verlegen. Bückeberge war da sehr kooperativ. Das war wirklich klasse!“ Ein Dankeschön in Form von Punkten wollen die „Grönjerinnen“ dem Gegner aber dennoch nicht da lassen: Mit einem weiteren Dreier wollen die Nordkreislerinnen schließlich dem Brostedt-Team auf den Fersen bleiben, das durch den Sieg im direkten Vergleich auf Platz eins kletterte und bei mittlerweile einem Spiel mehr auf dem Konto drei Punkte Vorsprung hat.

SC Hemmingen-Westerfeld - SC Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).

Die „Interista“ reisen zeitgleich zum Tabellendritten. Das Hinspiel verlor Holzhausen nach 1:0-Halbzeitführung unglücklich mit 2:3. „Da haben wir zwei Mal geführt und uns Spiel dann noch aus der Hand nehmen lassen“, erinnert sich Inter-Trainer Hendrik Scheel ungern an den ersten Spieltag zurück. „Das darf uns nicht noch einmal passieren. Ich hoffe, dass uns das Ruthe-Spiel gezeigt hat, dass wir eine knappe Führung auch mal ins Ziel retten können! Wenn wir unsere taktischen Vorgaben umsetzen und unsere Ordnung und Positionen halten, können wir auch beim Tabellendritten etwas Zählbares holen“, so Scheel, der an den zuletzt bravourös gelebten Kampfgeist seiner Spielerinnen hofft. Rebecca Herda (Rotsperre), Alina Hundertmark, Claudia Skrobek, Lisa Kauke (verletzt), Nora Friedrich (Arbeit) und Caroline Berdin (privat verhindert) fallen aus. Hinter Butsayamat Noinot steht noch ein Fragezeichen.
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