22.11.2013 10:40

Bezirksliga Damen


Zwölfter Sieg in Serie? ESV-Damen erwarten Lindhorst

„Grönjerinnen“ wollen mit Sieg in Heinde weiter oben dranbleiben / Scheel: „Wollen den Rückstand auf Hohenbostel reduzieren“
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SG Heinde/Wesseln – TSV Nettelrede (Samstag, 15 Uhr).

Das letzte Auswärtsspiel des Jahres bestreiten die „Grönjerinnen“ bei der SG Heinde/Wesseln. Im ersten Aufeinandertreffen behielt die Schwekendiek-Elf beim 2:0-Sieg die Oberhand. „Wir hoffen, dass wir am Samstag noch einmal spielen können. Wir wollen mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen“, erklärt TSV-Trainer Werner Schwekendiek, der auf Vanessa Schrieber (beruflich verhindert), Maike Schwekendiek, Sabrina Muth (beide verletzt), Jennifer Gawor und Stephanie Holz (beide privat verhindert) verzichten muss. Am letzten Spieltag mussten sich die Nordkreislerinnen im Top-Spiel gegen die ESV-Damen knapp mit 0:1 geschlagen geben. Somit haben Oltrogge & Co. derzeit drei Zähler Rückstand auf die Hamelnerinnen. „Wir wollen in Heinde drei Punkte holen und weiter oben dranbleiben. Wir wollen dem ESV so lange wie möglich im Nacken sitzen. In Heinde müssen wir genauso wie zuletzt gegen Hameln den Kampf annehmen. Die SG spielt einen sehr körperbetonten Fußball“, verrät Schwekendiek.

ESV Eintracht Hameln – SG Lindhorst (Sonntag, 11 Uhr).

„Nach dem hart erkämpften, aber nicht unverdienten Sieg gegen den TSV Nettelrede stellt sich mit der SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen am Sonntag der derzeitige Tabellenvorletzte bei uns vor. Dass wir diese Mannschaft nicht unterschätzen dürfen, hat das Hinspiel gezeigt. Dort haben wir mit nur viel Glück drei Punkte entführen können“, blickt ESV-Trainer Sven Brostedt auf das erste Duell zurück. Erst in der Schlussminute schoss Jaqueline Janssen das Tor des Tages. „Es ist also Vorsicht geboten. Das wir kämpferisch absolut überzeugen können, haben wir gegen Nettelrede eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gegen die Spielgemeinschaft gilt es nun, das Spielerische in den Vordergrund zu stellen, um den Gast von Beginn an unter Druck zu setzen. Die Moral und der Teamgeist sind bei uns gerade durch die letzten Erfolge gegen Nettelrede und Heinde/Wesseln auf Topniveau. Sofern wir den Gegner nicht auf die leichte Schuldner nehmen, planen wir die drei Punkte ganz fest ein“, visiert Brostedt den zwölften Sieg in Serie an. Bei diesem Unterfangen muss er neben den langzeitverletzten Jaqueline Edeler und Sskia Gödecke auf Vanessa-Maria Wente verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Miriam Böttcher.

SC Inter Holzhausen – VSV Hohenbostel (Sonntag, 12 Uhr).

„Der Frust über das nicht gewertete Tor in Wunstorf sitzt noch tief. Wir sind vor allem sauer, da uns diese Fehlentscheidung einen wichtigen Punkt gekostet hat. Aber so ist Fußball! Wir hoffen, dass sich derartiges während der laufenden Saison wieder ausgleicht“, blickt Inter-Trainer Hendrik Scheel auf die unglückliche 1:2-Niederlage am letzten Wochenende zurück. Derzeit finden sich die „Interista“ mit neun Zählern auf dem drittletzten Platz wieder und müssen damit um den Klassenerhalt bangen. „Unter der Woche haben wir das Spiel analysiert, da wir uns gerade in der ersten Halbzeit gegen Wunstorf einige Fehler zuschreiben mussten. Gegen den Tabellensiebten wollen wir gewinnen, um uns vernünftig mit drei Punkten in die Winterpause verabschieden zu können. Mit einem Sieg haben wir die Chance, den Rückstand auf Hohenbostel auf vier Punkte zu reduzieren und ihnen somit den Winter über im Nacken zu sitzen. Wenn wir mit der Einstellung aus der zweiten Halbzeit in die Partie gehen und unsere Unsicherheit nach Standards abstellen, werden wir das Spiel gewinnen“, ist sich Scheel sicher. Nicht mit von der Partie sein werden Alina Hundertmark (verletzt) und Lisa Kauke (privat verhindert). Rebeca Herda wäre nach abgesessener Rotsperre wieder frei, droht aber wegen einer Erkältung auszufallen. Kelly Stratmann rückt hingegen wieder in den Kader.
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