Hastenbeck bezwingt Nettelrede

Diedersen mit Kantersieg / Tündern geht beim Heeßeler SV unter SV Hastenbeck II - TSV Nettelrede 3:0 (1:0).
Einen versöhnlichen Saisonabschluss konnte die Oberligareserve vom SV Hastenbeck feiern. Mit 3:0 siegte das Team von Martina Genge im Derby gegen den TSV Nettelrede. Von Beginn an kontrollierten die Gastgeberinnen die Partie und der Sieg hätte sogar noch deutlicher zu Gunsten der Hastenbeckerinnen ausfallen können. Die Gäste aus Nettelrede, bei denen viele Spierinnen aus der zweiten Garde auf dem Platz standen, hatten dem Team vom Reuteranger nicht viel entgegen zusetzten. „Wir haben aus einer guten Defensive heraus gespielt und mehr als verdient gewonnen“, freute sich Hastenbecks Übungsleiterin Martina Genge über den Derbyerfolg. Im Schlussklassement  bleibt der SVH durch den Erfolg mit 37 Punkten auf den fünften Platz. Nettelrede belegt mit 40 Zählern den dritten Rang.
Tore: 1:0 Jennifer Richter (34.), 2:0 Maren Tinne (54.), 3:0 Antje Piepenbrink (67.). 

SV 06 Holzminden - SC Diedersen 0:8 (0:2).
Mit einem standesgemäßen 8:0-Sieg gegen den Tabellenletzten Holzminden krönte der Aufsteiger aus Diedersen eine glanzvolle Saison. Dabei tat sich das Team von SCD-Coach Alexander Stamm, trotz der frühen 2:0-Führung,  lange schwer. „Bis zum Sechszehner haben wir gut gespielt, aber wir sind zu selten zum Abschluss gekommen“, so Stamm. Doch mit dem 4:0 durch Jana Runge in der 80. Spielminute sollte der Knoten endgültig platzen. Diedersen erzielte in nur sechs Minuten vier weitere Tore und siegte am Ende mit 8:0. In der Endabrechnung stehen Diedersens Damen mit 39 Punkten auf einem beachtlichen vierten Tabellenplatz. 
Tore: 0:1 Alicia Bartling (23.), 0:2 Maren Tinne (25.), 0:3 Sabrina Paech (62.), 0:4 Jana Runge (80.), 0:5 Maren Tinne (81.), 0:6 Saskia Schmalz (84.), 0:7 Marie Rohde (86.), 0:8 Rohde (87.).

Heeßeler SV - HSC BW Schwalbe Tündern 8:0 (5:0).
Mit einer deutlichen 0:8-Pleite verabschiedet sich der HSC BW Tündern aus der Bezirksliga in Richtung Kreisliga. Bereits nach rund zehn Minuten lag das Team von HSC-Coach Johannes Sfalanga mit 0:4 hinten und der Sieg der Gastgeberinnen war nur noch eine Frage der Höhe. Die mit nur elf Spielerinnen angereisten Gäste zeigten sich deutlich gezeichnet von der langen und kräftezehrenden Saison und verloren am Ende auch in dieser Höhe mehr als verdient. „Man hat meiner Mannschaft angemerkt, dass es um nichts mehr ging“, so der enttäuschte Trainer Sfalanga nach dem Spiel. Mit nur 17 Punkten beendet der Aufsteiger aus Tündern das kurze Gastspiel in der Bezirksliga auf Tabellenplatz zehn.