Bezirksliga Damen

Furiose Anfangsphase reicht für die Eintracht

Erster Treffer nach 20 Sekunden / Brostedt: „Ergebnis sagt nicht viel über den Spielverlauf aus” Von Jannik Schröder

VSV Hohenbostel - ESV Eintracht Hameln 0:4 (0:4).

Die Eintracht zieht weitere ihre einsamen Kreise an der Tabellenspitze. Gegen Hohenbostel dauerte es nur 20 Sekunden, bis die Weichen auf Sieg gestellt wurden: Kathin Kühner sorgte mit dem ersten Angriff der Partie gleich für klare Verhältnisse. Auch Meike Becker-Bubat trug sich noch in der Anfangsviertelstunde in die Torschützenliste ein und sorgte bereits jetzt für eine komfortable Führung, um die Partie nur fünf Zeigerumdrehungen später vorzuentscheiden. Nach dem Hamelner Sturmlauf kehrte ein wenig mehr Ruhe in die Partie ein – auch weil die Hausherrinnen nicht so schwach waren, wie es das schnelle 0:3 vermuten lässt. „Das Ergebnis sagt wenig über den tatsächlichen Spielverlauf aus. Hohenbostel hat gut dagegen gehalten”, stellte ESV-Coach Sven Brostedt klar. Jaqueline Janssen machte trotzdem mit dem Halbzeitpfiff entgültig den „Deckel drauf”. Nach dem Seitenwechsel fielen keine Tore mehr – auch aufgrund der starken Moral des VSV. „Insgesamt haben wir heute über 90 Minuten konzentriert gekämpft. Das Ergebnis war natürlich ein wenig zu hoch”, machte Brostedt einen Haken hinter die Partie und hob die Leistungen von Ann-Kristin Rabe und Sarah Fengler hervor.
Tore: 0:1 Kathin Kühner (1.), 0:2 Meike Becker-Bubat (15.), 0:3 Becker-Bubat (20.), 0:4 Jaqueline Janssen (45.).