Bezirksliga Damen

„Es ist an der Zeit, ein Ausrufezeichen zu setzen!“

„Interista“ reisen Mittwoch nach Algesdorf / ESV-Damen gastieren bereits Morgen in Ruthe

FC Ruthe – ESV Eintracht Hameln (Dienstag, 19 Uhr).

Die „Eisenbahnerinnen“ reisen morgen Abend zum Nachholspiel nach Ruthe. „Unter der Woche ist es bei uns bekanntlich immer schwierig alle Leute an Bord zu haben“, berichtet ESV-Trainer Sven Brostedt. Bis auf Ann-Kristin Gaulke, Sarah Klützing, Elena Richers und vermutlich Kathrin Kühner können die Hamelnerinnen dieses Mal aber auf einen recht großen Kader zurückgreifen. Ein Fragezeichen steht noch hinter Karen Schulz. Ein paar Spielerinnen stoßen arbeitsbedingt erst während des Spiels hinzu. „Das wir inzwischen auf einen sehr großen und gut aufgestellten Kader zurückgreifen können, ist unser Riesenplus in dieser Saison. Ruthe hat mit dem Sieg gegen Hemmingen aufhorchen lassen. Wir werden auch dieses Spiel sehr ernst nehmen und wollen unter allen Umständen einen Sieg einfahren. Sicherlich werden wir aber auch das eine oder andere ausprobieren und auch aufgrund der personellen Konstellation wird das Gesicht unserer Startelf sicherlich ein anderes sein, als das in dem Spiel gegen Wunstorf“, beschreibt Brostedt die Situation.

TSV Algesdorf – SC Inter Holzhausen (Mittwoch, 20 Uhr).

25 Stunden später ist der SC Inter Holzhausen beim TSV Algesdorf gefordert. „Wir fahren dorthin, um etwas Zählbares mit in den Interpark zu nehmen! Es ist an der Zeit, ein Ausrufezeichen zu setzen, um mit einer besseren Ausgangsposition in das letzte Saisonspiel gegen Eintracht Bückeberge zu gehen. Dazu benötigen wir jedoch eine wesentlich bessere Einstellung gestern gegen die SG Heinde/Wesseln. Wir müssen von der ersten Sekunde an den Kampf annehmen und hellwach auf dem Platz stehen", unterstreicht Holzhausens Trainer-Duo Matthias Koch/Hendrik Scheel. Personell stehen bislang noch einige Fragezeichen, die sich zum Teil auch erst kurzfristig entscheiden werden. Ins Inter-Gehäuse wird wieder Isabel Moniac rücken. „Sie wird der Mannschaft und dem gesamten Spiel mehr Sicherheit vermitteln“, freuen sich die Übungsleiter.