Bezirksliga Damen

Saisonauftakt: Inter will Revanche für unglückliche Niederlage

Bertram: „Fahren mit einer gewissen Portion Wut im Bauch nach Wunstorf“ / Stamm glaubt an die Stärke seines Teams

1. FC Wunstorf – SC Inter Holzhausen (Freitag, 20 Uhr).

Zum „Nachtspiel“ reisen die Damen von Trainer Rolf Schünemann bereits am heutigen Freitag zum FC Wunstorf. Im ersten Punktspiel der Saison stehen den „Interista“ Rebecca Herda (verletzt), Nora Friedrich (Dienst), Laurinne Johannes (privat verhindert) und Jaqueline Reinhardt nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Celina Gimenez steht noch ein Fragezeichen. „Ansonsten ist der gesamte Kader einsatzbereit. Eine weitere Bewährungschance werden die B-Juniorinnen Emely Wolk, Tabea Quilitz, Hannah Gregorius und Viviane Moos erhalten, welche im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Sie sollen nach und nach an die Damen herangeführt werden“, berichtet Inter-Fußballobmann Thomas Bertram über den Nachwuchs. In der letzten Saison kassierten die Damen eine unglückliche 2:3-Niederlage, wobei in der letzten Spielminute ein reguläres Tor wegen einer von der Schiedsrichterin festgestellten Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. „Wir fahren daher mit einer gewissen Portion Wut im Bauch zum FC und wollen nicht leer ausgehen“, so Bertram abschließend.

HSC BW Tündern – FC Ruthe (Samstag, 16 Uhr).

Mit einem Heimspiel startet der HSC BW Tündern in die neue Spielzeit. Zum Auftakt gastiert der FC Ruthe im Windmühlendorf, der sich am vergangenen Wochenende im Bezirkspokal überraschend deutlich mit 4:0 gegen den Oberliga-Absteiger SC Völksen durchsetzte. „Daher sind wir gewarnt und müssen mit Sicherheit gleich im ersten Pflichtspiel an die Grenzen gehen, um die drei Zähler einzufahren. Allerdings bin ich mir sicher, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden, wenn wir unsere Leistungsstärke abrufen und konsequent mit unseren Torchancen umgehen“, glaubt Tünderns Neu-Coach Alexander Stamm an die Stärke seiner Elf: „ Leider fallen zum Bezirksliga-Auftakt einige Spielerinnen aus, jedoch ist unser großer Kader stark genug, um diese Ausfälle zu kompensieren.“