12.09.2014 11:17

Bezirksliga Damen


Erstes Kreis-Duell: Tündern gastiert im Inter-Park

Stamm: „Müssen uns im spielerischen Bereich steigern“ / Nettelrede startet in Münchehagen in die Serie

Wird Inter Holzhausen im Derby fehlen: Claudia Skrobek.

VfL Münchehagen –TSV Nettelrede (Sonntag, 11 Uhr).

„Münchehagen ist ein Aufsteiger und für uns ein völlig unbeschriebenes Blatt“, berichtet Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek vor dem ersten Punktspiel. Personell muss der Coach am Sonntag-Mittag auf etliche Spielerinnen verzichten. So werden Stephanie Holz, Nora Köhler, Nicole Tschirch und Lea Siewert definitiv ausfallen. Auch die Einsätze von Lara Witt, Michelle Schneider und Michelle Davidis sind noch ungewiss. „Trotzdem wir uns eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung stehen. Wir haben unter der Woche gut trainiert und die Fehler aus dem Hastenbeck-Spiel angesprochen“, erklärt Schwekendiek. Während es für die Gäste das erste Punktspiel ist, starteten die VfLerinnen mit einer 0:12-Packung gegen den SC Hemmingen-Westerfeld. „Das ist für mich aber auch der Top-Favorit. Wir wollen in Münchehagen drei Punkte holen“, so Schwekendieks Zielsetzung.

SC Inter Holzhausen – HSC BW Tündern (Sonntag, 18 Uhr).

Derby-Zeit im Inter-Park! Am Sonntag-Abend wird zwischen dem SC Inter Holzhausen und dem Liga-Neuling das Kreis-Duell angepfiffen. „Tündern geht eindeutig als Favorit ins Spiel. Die bestehen ja zu knapp 90 Prozent aus ehemaligen Spielerinnen aus Diedersen. Das wird für uns eine verdammt schwierige Aufgabe“, weiß Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. Trainer Rolf Schünemann muss nur auf Claudia Skrobek (Urlaub) und Rebecca Herda (verletzt) verzichten. Dafür ist die zuletzt fehlende Celina Giminez wieder dabei. „Wir werden wieder viele B-Juniorinnen in den Kader nehmen“, erklärt Bertram, der auf die Leistung aus der zweiten Halbzeit aus dem Wunstorf-Spiel hofft. „Da haben wir gut gespielt. Wir versuchen uns die Chancen zu erarbeiten und wollen einen Punkt holen“, so Bertrams Devise. Die Blau-Weißen gelang mit dem 2:1-Erfolg gegen Ruthe ein positiver Saisonstart. „Trotz des Auftaktsieges war gegen Ruthe noch reichlich Sand im Getriebe. Um in der Kurstadt erfolgreich zu sein, müssen wir uns im spielerischen Bereich steigern und in der Offen- sowie Defensive mit mehr Dynamik und Willen agieren. Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und unser Potential abrufen, werden wir den Platz als Sieger verlassen“, ist sich HSC-Trainer Alexander Stamm sicher.
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