Hastenbeck II reist zum Derby nach Diedersen

Latferde will gegen Völksen nachlegen / Nettelrede hofft auswärts auf die ersten Punkte     SC Diedersen – SV Hastenbeck II (Sonntag, 11 Uhr).
Beide Teams sind erfolgreich in die Saison gestartet und hoffen auch im Derby auf ein Erfolgserlebnis. Nachdem Diesersens Coach Alexander Stamm im Pokalspiel am Freitag auf mehrere Stammspielerinnen verzichten muss, steht ihm am Sonntag gegen Hastenbeck sein kompletter Kader zur Verfügung. „Wir wollen auf jeden Fall gewinnen und oben dran bleiben. Wir sind gut gestartet und gut drauf“, ist Stamm im Vorfeld des Derbys optimistisch. Auf der Sportwoche in Bisperode bezwang der SCD die Oberliga-Reserve aus Hastenbeck in einem Testspiel mit 2:0. So sind die Gastgeberinnen frohen Mutes, auch am Sonntag als Sieger vom Platz zu gehen. Stamm: „Wenn wir an unserer Chancenverwertung arbeiten, sollte ein Sieg möglich sein.“

FC Latferde 80 – SC Völksen (Sonntag, 11 Uhr).
Mit dem deutlichen Sieg gegen Emmerke ist der Aufsteiger aus Latferde optimal in die Saison gestartet. Jetzt will die Mannschaft von Trainer Axel Bohne am Sonntag gegen den SC Völksen nachlegen. Die Gastgeberinnen stellen sich dabei allerdings auf eine erheblich schwierigere Aufgabe ein als zuletzt gegen Emmerke. „Ich hoffe, dass die Mädels an die Leistung vom Wochenende anknüpfen können und vielleicht noch eine Schippe drauflegen“, meint Bohne im Vorfeld. Die Latferderinnen haben personell alle Spielerinnen an Bord.

1. FC Egestorf-Langreder – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).
Nach der Auftakt-Niederlage gegen Heeßel ist für die Damen vom TSV Nettelrede am Sonntag Wiedergutmachung angesagt. „Wir wollen auf jeden Fall die drei Punkte mit nach Nettelrede nehmen“, macht TSV-Coach Arno Seemann deutlich. Da bis auf Lisa Marie Wempe (krank) und Stephanie Holz (privat verhindert) der komplette Kader zu Verfügung steht, sollte dies auch gelingen. „Allerdings kann man unseren Gegner schlecht einschätzen. Egestorf hat sich freiwillig aus der Bezirksoberliga wegen Spielermangels zurückgezogen und baut eine neue Mannschaft mit vielen Jugendspielerinnen auf“, weiß Seemann.