11.09.2015 11:08

Bezirksliga Damen


Holzhausen vs. Tündern II: Wer sichert sich das erste Erfolgserlebnis?

Haß: „Der Verlierer wird tief im Keller stecken bleiben “ / ESV und Nettelrede stehen auswärts auf dem Prüfstand
Tündern II Thomas Haß
Tünderns Trainer Thomas Haß weiß vor dem Kreis-Duell um die Bedeutung der Partie.

SG Heinde/Wesseln – TSV Nettelrede (Samstag, 17 Uhr).

Die Nettelrederinnen gastieren bereits am Samstag bei der SG Heinde/Wesseln. Während die Gastgeberinnen mit zwei Unentschieden in die Saison starteten, mussten sich die „Grönjerinnen” zwei Mal geschlagen geben. Somit steht die Rietsch-Elf beim Tabellensiebten schon etwas unter Zugzwang.

SC Inter Holzhausen – HSC BW Tündern II (Sonntag, 12 Uhr).

Beide Teams haben vor dem Kreis-Duell noch keinen Zähler auf dem Konto. „Für beide Mannschaften ist es schon eine richtungsweisende Begegnung. Mit einem Dreier könnten wir uns schon etwas Luft verschaffen", erklärt Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. Personell könnten die Vorraussetzungen bei den Gastgeberinnen nicht besser sein. Alle Spielerinnen sind für Sonntag fit und einsatzbereit. „Nach der Niederlage im Pokal gegen Tündern I wollen wir jetzt die Revanche. Mit der Einstellung vom Mittwoch ist das durchaus möglich. Wir gehen frohen Mutes in das Spiel und wollen gewinnen", zeigt sich Bertram zuversichtlich. Auch die „Schwalben" wissen um die Wichtigkeit der Partie. „Der Verlierer wird erst einmal tief im Keller stecken bleiben“, weiß Tünderns Coach Thomas Haß. Daher wollen die Tünderanerinnen unbedingt punkten. „In den ersten beiden Spielen haben wir uns durch individuelle Fehler bessere Ergebnisse verbaut. Wir haben aber viele gute Ansätze gezeigt, die wir jetzt in Zählbares umsetzen wollen“, lautet die Devise von Haß und seinem Trainer-Kollegen Wolfgang Helms. Im Kader wird es keine größeren Veränderungen geben. Bei einigen angeschlagenen Spielerinnen ist der Einsatz allerdings noch offen.

VfL Eintracht Hannover – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 13 Uhr).

„Der Gegner ist uns völlig unbekannt. Wenn man allerdings im Raum Hannover aus der Kreisliga in die Bezirksliga aufsteigt, dann kann man so schlecht nicht sein. Der VfL hat die ersten beiden Punktspiele gewonnen und somit unter Beweis gestellt, dass sie in die Bezirksliga gehören", warnt ESV-Trainer Sven Brostedt vor dem Liga-Neuling. „Wir werden uns also auf ein enges Match einstellen müssen, wollen aber auf jeden Fall was Zählbares aus Hannover mitnehmen. Damit dies gelingt, wollen wir offensiv agieren und das Heft des Handelns von Beginn an in die Hand nehmen", gibt Brostedt die Devise aus. Fehlen werden weiterhin Karen Schulz und Vanessa Renziehausen-Philipps. Hinzu kommt der Ausfall von Lydia Sastedt und Kristin Hoffmann. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Meike Sieverding, Aneta Woda und Claudia Bubat. „Ich bin aber zuversichtlich, dass alle drei mitwirken können“, so Brostedt abschließend.
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