Bezirksliga Damen

Gegner Bertram und Brostedt sind sich einig: Es muss ein Sieg her!

Kreis-Duell wird am Sonntag im Inter-Park angepfiffen / Nettelrede muss in Hannover auf sechs Spielerinnen verzichten

SC Inter Holzhausen – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 12 Uhr).

Am Sonntagmittag wird im Inter-Park das mit Spannung erwartete Kreis-Duell angepfiffen. Nach der turbulenten Woche mit dem Rücktritt von Holzhausens Trainer Rolf Schünemann haben Boris Mergerle und Thomas Bertram das Inter-Team in zwei intensiven Trainingseinheiten auf das richtungsweisende Derby vorbereitet. „Die Eintracht ist eine gestandene Mannschaft und wird uns sicherlich alles abverlangen. Wir sind eigentlich zum punkten verdammt, um nicht frühzeitig den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verlieren“, beschreibt Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram die Situation. Personell stehen hinter einigen Spielerinnen noch Fragezeichen, sodass sich erst kurzfristig entscheiden wird, wer am Sonntag aufläuft. „Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals bei Rolf Schünemann für seine geleistete Arbeit bedanken“, so Bertram abschließend. Auch Hamelns Trainer Sven Brostedt weiß um die Bedeutung der Partie: „Es muss unbedingt ein Sieg her. Alles andere würde uns schon sehr enttäuschen. Aber wir wollen und dürfen Holzhausen auf keinen Fall unterschätzen. Sie werden alles in die Waagschale werfen was sie können und alles versuchen, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir müssen unsererseits mal wieder den Ball mehr laufen lassen und uns wieder mehr Chancen erarbeiten und diese natürlich dann auch konsequent nutzen“, nimmt Brostedt sein Team in die Pflicht. Fehlen werden Claudia Bubat, Carmen Bockstiegel und Karen Schulz.

VfL Eintracht Hannover – TSV Nettelrede (Sonntag, 13 Uhr).

Die Nettelrederinnen müssen im schwierigen Auswärtsspiel in Hannover auf Sarah Luckau, Jennifer Brandes, Denise Kruppki, Kim Haves, Christina Janßen und Alena Wickert verzichten. „Trotz allem möchten wir mindestens einen Punkt mitnehmen. Wenn wir wie gegen Völksen das Spiel von Anfang an in die eigene Hand nehmen, sehe ich sehr gute Chancen für uns. Vielleicht ist dann sogar mehr möglich“, berichtet TSV-Sprecherin Kathrin Gaßmann: „Gegenüber dem letzten Wochenende müssen wir leider wieder etwas umstellen. Auch dieses Mal ist unsere Ausrichtung offensiv. Wir müssen unsere Möglichkeiten nutzen einfach konsequent nutzen.“

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