27.09.2015 15:42

Bezirksliga Damen


Holzhausens Kücking ärgert ESV im Kreisduell

Peters verpasst 2:1-Sieg um Haaresbreite / Nettelrede fährt mit 1:5-Niederlage nach Hause
Inter Holzhausen – ESV Eintracht Hameln 1:1 (0:0).
Im Kreisduell hat sich Inter den zweiten Punkt der Saison geschnappt – am Ende war sogar mehr drin. Celina Peters verpasste in den Schlussminuten eine scharfe Hereingabe zum Haaresbreite, sonst hätten die Hausherrinnen sogar noch eine Überraschung perfekt gemacht. So blieb es beim letztlich gerechten Remis. „ESV war in der ersten Halbzeit minimal besser und wir in der zweiten“, resümierte Holzhausens Interims-Coach Thomas Bertram. Während die Eintracht ihre leichte Überlegenheit nicht nutzen konnte und sich dementsprechend eine ereignisarme Partie entwickelte, nahm das Duell im zweiten Durchgang Fahrt auf. Kurz nach dem Seitenwechsel stellte Katrin Suchta per Volleyabnahme aus zwölf Metern die Gästeführung her, ehe Almut Kücking nur kurze Zeit später eine Flanke von Alina Hundertmark ins Hamelner Gehäuse verlängerte. Im Anschluss war Holzhausen das aktivere Team, wurde aber nicht mehr zwingend genug. Besonders tat sich bei den Gastgeberinnen Simone Sommer hervor. „Sie hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und das, obwohl sie eigentlich Abwehrspielerin ist“, freute sich Bertram.
Tore: 0:1 Katrin Suchta (53.), 1:1 Almut Kücking (60.).

VfL Eintracht Hannover – TSV Nettelrede 5:1 (3:0).
Nettelrede hat den Befreiungsschlag verpasst und steht weiter hauchdünn vor dem Tabellenkeller. In einer zerfahrenen ersten Halbzeit war die Partie bereits so gut wie entschieden – die Eintracht zog dem TSV mit Standards den Zahn. „Hannover hat alle drei Tore durch Freistöße gemacht. In der Mitte stand immer jemand frei und hat den Ball ins Tor geschossen“, bedauerte Nettelredes Sprecherin Kathrin Gaßmann. Die Gäste selbst zeigten vor dem Tor zu viele Nerven und vergaben noch in den ersten 45 Minuten drei Hochkaräter. Das sollte sich im zweiten Durchgang nur bedingt ändern – Janina Bartel erzielte immerhin den Ehrentreffer für Nettelrede. Abgesehen davon zeigten die Landeshauptstädterinnen auch nach dem Seitenwechsel mehr Effektivität und erhöhten schließlich auf 5:1. „Die zweite Halbzeit war viel besser, doch die Konsequenz vor dem Tor war heute der Unterschied. Hannover war einfach effektiver“, resümierte Gaßmann schließlich und hob die Leistungen von Henrike und Antje Sustrath hervor.
Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0, 4:1 Janina Bartel, 5:1.
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