04.10.2015 15:55

Bezirksliga Damen


Janssen-Dreierpack! - „Sieg tut geschundener Seele gut“

Wolff-Debüt endet in Ahlten mit Unentschieden / Bertram: „Waren gegenüber den letzten Auswärtsspielen nicht wiederzuerkennen“
Jaqueline Janssen ESV Eintracht Hameln
Hamelns Jaqueline Janssen war mit ihrem Dreierpack ein Sieggarant.
TSG Ahlten II – SC Inter Holzhausen 1:1 (0:1).
Das Debüt von Holzhausens neuen Trainer Uwe Wollf endete in Ahlten mit einer Punkteteilung. „Von Anfang an war das ein sehr couragierter Auftritt. Gegenüber den letzten Auswärtsspielen waren wir überhaupt nicht wiederzuerkennen“, resümierte Inters Fußball-Obmann Thomas Bertram. In der 16. Minute gingen die Gäste bereits in Front. Nach einem langen Freistoß von Alina Hundertmark bekam Nathalie Schmiedeskamp den Ball, die das Leder mit einem sehenswerten Lupfer aus 14 Metern in die Maschen beförderte. „In der ersten Halbzeit haben wir wesentlich mehr Spielanteile gehabt. Nach dem Seitenwechsel hat Ahlten den Druck deutlich erhöht“, erklärte Bertram. Folgerichtig kamen die Gastgeberinnen 17 Minuten vor dem Ende durch Lilly Renz zum 1:1-Endstand. „Aufgrund der zweiten Halbzeit war das Unentschieden für uns vielleicht etwas glücklich. Ich bin aber sehr zufrieden“, so Bertram, der Tabea Quilitz eine starke Leistung bescheinigte.
Tore: 0:1 Nathalie Schmiedeskamp (16.), 1:1 Lilly Renz (73.).
 
ESV Eintracht Hameln – SG Bolzum 5:1 (1:1).
Im Spiel eins nach dem Rücktritt von Sven Brostedt haben die Hamelnerinnen drei ganz wichtige Zähler geholt. „Ich bin mächtig stolz auf die Mannschaft. Das hat wieder richtig Spaß gemacht. Gerade in der zweiten Halbzeit ist bei uns das Selbstvertrauen zurückgekehrt und wir haben fußballerisch stark gespielt“, freute sich Hamelns Sprecherin Claudia Bubat. Die „Eisenbahnerinnen“ erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen bereits in der siebten Minute durch Jaqueline Janssen in Führung. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. Kurz vor den Pausenpfiff schlug die Spielgemeinschaft in Person von Laurin Lux zurück. Im zweiten Durchgang steigerten sich die ESV-Damen wieder und ließen jetzt Ball und Gegner laufen. So war es in der 65. Minute Laura Rischmüller, die die Gastgeberinnen erneut in Front schoss. Und es sollte aus ESV-Sicht noch besser kommen. In der Schlussviertelstunde schossen Annika Bothe und erneut Janssen (2) den 5:1-Endstand heraus. „Das Team hat sich für eine starke Leistung belohnt. Der Sieg tut der geschundenen Seele sehr gut“, war Bubat rundum zufrieden. Im Sieger-Team verdienten sich die dreifache Torschützin Janssen und Romina Watts ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Jaqueline Janssen (7.), 1:1 Laurin Lux (42.), 2:1 Laura Rischmüller (65.), 3:1 Annika Bothe (75.), 4:1 Janssen (87.), 5:1 Janssen (89.).



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