Bezirksliga Damen

Bubat: „Wie Leverkusen gestern noch auf das 4:3 gehofft“

Eintracht Hameln ringt Aufstiegsaspirant Hemmingen einen Zähler ab / Bothe, Schulz und Fengler treffen für die Gastgeberinnen ESV Eintracht Hameln – SC Hemmingen 3:3 (2:3)
„Wir haben uns den Punkt gegen bis dato verlustpunktfreien Gäste wirklich erkämpft und mit einer guten Leistung auch verdient“, freute sich Hamelns Trainerin Claudia Bubat nach ereignisreichen 90 Spielminuten. Bereits nach fünf Zeigerumdrehungen brachte Desiree Opitz den SC mit 1:0 in Front, ehe Kira Donner nur sieben Minuten später auf 2:0 erhöhte. Von diesem frühen „Doppelschock“ ließen sich die Eintrachtlerinnen aber nicht beirren und glichen die Begegnung innerhalb von nur elf Minuten aus. Zunächst „hämmerte“ Mannschaftsführerin Annika Bothe ein Freistoß direkt ins Tor der Gäste und auch der Ausgleichstreffer von Karen Schulz, die eine Ecke von Kathrin Suchta getretene Ecke per Kopf verwandelte, entstand nach einer Standartsituation. Doch nur 120 Sekunden nach dem 2:2 schlug der Aufstiegsaspirant zurück und ging durch Sandra Gerlach erneut in Führung. Im zweiten Durchgang avancierte dann Hamelns Sarah Fengler zur Heldin, nachdem sie Angriff der Gastgeberinnen mit einem gefühlvollen Heber erfolgreich abschloss und ihrem Team somit einen Zähler sicherte. „Es gab auch anschließend noch Chancen auf beiden Seiten. Wir haben natürlich, wie Leverkusen gestern, noch auf das 4:3 gehofft“, erklärte Bubat augenzwinkernd und hob Christin Hartmann und Laura Rischmüller aus einer geschlossenen gut agierenden Mannschaft hervor. 
Tore: 0:1 Desiree Opitz (5.), 0:2 Kira Donner (12.), 1:2 Annika Bothe (19.), 2:2 Karen Schulz (30.), 2:3 Sandra Gerlach (32.), 3:3 Sarah Fengler (63.)