Bezirksliga Damen

1:0 in Nettelrede – Tündern grüßt vom rettenden Ufer

Gaßmann: „Treffer war irregulär“ / Weibke erzielt Treffer des Tages TSV Nettelrede - HSC BW Tündern II 0:1 (0:0). 
„Das war nichts anderes als Not gegen Elend. Dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient“, ärgerte sich TSV-Sprecherin Kathrin Gaßmann nach der 0:1-Heimpleite gegen Tündern II. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Doch in Person von Henrike Sustrath, Sarah Luckau und Christin Kruppki verpasste es Nettelrede, die sich ergebenen Chancen effizient zu nutzen. Auch die Gäste standen gleich mehrere Male völlig frei vor TSV-Torhüterin Kathrin Gaßmann, doch brachten das Spielgerät einfach nicht im Tor unter. Doch nach dem Pausentee hatte Tündern das Glück auf seiner Seite: Gaßmann hielt einen Schuss mit der linken Hand, doch das Spielgerät wurde aus ihrer Hand geschlagen und im Netz untergebracht. „Das war ein völlig irregulärer Treffer“, ärgerte sich Gaßmann in Grund und Boden. Doch in den letzten Atemzügen der Partie verpasste Maike Schwekendiek noch die Riesengelegenheit zum verdienten Ausgleich. Damit überholte Mündern Nettelrede in der Tabelle. Der TSV nimmt vorerst den Relegationsplatz ein, während die Landesligareserve der „Schwalben“ jetzt vom rettenden Ufer grüßt. 
Tore: 0:1 Marina Weibke (55.).