01.04.2016 09:42

Bezirksliga Damen


Haß vor Keller-Derby: „Für den Verlierer wird es zappenduster!“

Auch für Holzhausens Fußball-Obmann zählt in Tündern nur ein Sieg / ESV steht gegen Eintracht Hannover vor schwierigem Heimspiel 

Die Szene wird es im Rückspiel nicht geben: Tünderns Frederike Mestemacher (li.) fällt im Derby aus.

HSC BW Tündern II – SC Inter Holzhausen (Samstag, 16 Uhr).

Auf dem Sportplatz in Tündern wird morgen Nachmittag das Keller-Derby angepfiffen. „Der Rückstand zum rettenden Ufer ist mittlerweile sehr groß. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind somit stark gesunken. Dennoch werden wir weiterhin alles probieren“, berichtet Tünderns Trainer Thomas Haß vor dem Kreis-Duell. Personell sieht es bei den „Schwalben“ nicht so rosig aus. Jennifer Motzner, Danielle Lennox, Jannika Haß, Natalie Günther und Frederike Mestemacher werden nicht mitwirken können. „Ein Sieg ist für uns Pflicht. Alles andere zählt nicht. Für den Verlierer wird es zappenduster werden. Wir wollen Holzhausen in der Tabelle überholen“, macht Haß deutlich. Mit einem Dreier hätten die Tünderanerinnen dann einen Zähler mehr auf dem Konto und würden damit das Tabellenende verlassen. Auch die „Interista“ wissen um die Bedeutung der Partie. „Ein weiteres Endspiel steht für uns auf dem Plan. Nachdem über Ostern nur ein Teil der Punkte eingesammelt wurden, stehen wir wiederum unter enormen Druck. Wir sind schon dazu verdammt in Tündern zu gewinnen, was sicherlich sehr schwierig sein wird, da man nie genau weiß welche Mannschaft auflaufen wird. Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass Tündern uns in der Tabelle überholt. Vielleicht reicht am Ende der Saison auch schon der zehnte Platz zur Relegation“, hofft Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram noch auf die Rettung. „Wir müssen genauso ins Spiel kommen wie am Ostermontag Ruthe. Da haben wir unser bestes Saisonspiel abgeliefert. Wir haben sehr viele sehr ehrgeizige Spielerinnen, die den Gang in die Kreisliga mit alles Macht verhindern wollen. Dies spricht vielleicht ein wenig für uns, da wir den Abstiegskampf schon mehrmals durchgemacht haben“, erläutert Bertram. Personell sieht es sehr gut aus. Lediglich Almut Kücking steht krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. „Wir freuen uns auf das Derby und hoffen auf zahlreiche Unterstützung“, so Bertram abschließend.

ESV Eintracht Hameln – VfL Eintracht Hannover (Sonntag, 13 Uhr).

Im ersten Heimspiel des Jahres steht das neuformierte Team von Eintracht Hameln vor einer schwierigen Aufgabe. Am Sonntag empfangen die „Eisenbahnerinnen“ den Tabellendritten VfL Eintracht Hannover. „Das wird für unser junges Team natürlich nicht einfach. Wir versuchen aber das Beste aus der Begegnung herauszuholen. Vielleicht können wir ja einen Punkt holen“, spekuliert Hamelns Co.-Trainer Ahmet Bicakci zumnindest auf ein Remis. Mit derzeit 15 Zählern finden sich die Hamelnerinnen auf dem sechsten Tabellenplatz wieder. Doch der Vorsprung auf den Relegationsplatz, den derzeit der SC Völksen belegt, beträgt nur noch zwei Zähler. „Hannover geht als klarer Favorit in das Spiel. Doch wir haben gesehen, dass Potential in unserer Mannschaft steckt“, verrät Bicakci.
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