17.04.2013 21:43

Kreisliga


„Unglaublich wichtig!“ Baenisch und Voss machen Schröer happy

2:3 - Hastenbecks Widerstand kommt zu spät / Keeper Meyer hält Tünderns Sieg fest
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SV Hastenbeck – TuS Rohden 2:3 (0:1).

Über eine Stunde lang hatten die Gäste aus Rohden im Keller-Duell beim Schlusslicht das Geschehen total im Griff. Eine komfortable 3:0-Führung durch Jan-Patrick Lange und den Doppelpack von Hendrik Sagebiel waren die logische Konsequenz. Mitte des zweiten Durchgangs markierten die Hausherren jedoch urplötzlich durch Sebastian Schnee und Halil Erol den Anschluss und waren auf einmal wieder im Geschäft. „Auf einmal stand eine ganz andere Hastenbecker Mannschaft auf dem Platz“, berichtete SVH-Sprecher Joachim Wille, dessen Mannen nun am Drücker waren. Cengiz Öztürk, Manuel Glonek und Besart Rrusta vergaben allerdings beste Einschusschancen der Elf vom Reuteranger. „Am Ende hatte Rohden Glück, dass wir nicht noch den Ausgleich machen. Insgesamt ist der Sieg für Rohden aber verdient, da wir 75 Minuten gar keinen Zugriff auf das Spiel hatten“, zeigte sich Wille als enttäuschter, aber fairer Verlierer.
Tore: 0:1 Jan-Patrick Lange (25.), 0:2 Hendrik Sagebiel (65.), 0:3 Sagebiel (68./Strafstoß), 1:3 Sebastian Schnee (75.), 2:3 Halil Erol (76.).

SSG Marienau – VfB Eimbeckhausen 4:2 (4:0).

Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt hat derweil die SSG Marienau gemacht. Gegen Eimbeckhausen sorgten die überragenden Marcel Baenisch und Daniel Voss schon in den ersten 33 Minuten für klare Verhältnisse. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide SSG-Akteure bereits  zwei Mal getroffen. „Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit überragend gespielt, sich an alles gehalten was wir besprochen hatten und die Tore schön rausgespielt“, war Marienaus Trainer Stephan Schröer hochzufrieden. Nach dem Seitenwechsel hatte Patrick Giger (50.) sogar die Chance zum 5:0. In den letzten 20 Minuten kam der VfB, der zuletzt den SV Lachem auf eigenem Platz bezwungen hatte, noch einmal besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand bis zur 78. Minute durch einen Doppelpack von Matthias Thiele auf zwei Tore. Anschließend versuchte es Eimbeckhausen mit langen Bällen ins Gefahrenzentrum, wo Spielertrainer Michael Wehmann bei Kai Schwark aber in sicheren Händen war. Schwark und Baenisch hatten auf der anderen Seite die Chancen zur Vorentscheidung. „Wir haben super gekämpft! Dieser Sieg war unglaublich wichtig“, freute sich Schröer, der neben Voss, Baenisch und Schwark auch Maik Wilkening ein Sonderlob aussprach: „Der hatte ein riesen Laufpensum, war überall!“
Tore: 1:0 Marcel Baenisch (8.), 2:0 Daniel Voss (20.), 3:0 Voss (28.), 4:0 Baenisch (33.), 4:1 Matthias Thiele (73.), 4:2 Thiele (78.).

FC Latferde 80 – HSC BW Tündern II 0:1 (0:1).

Das Tor des Tages spiegelte die derzeitige Situation des FC 80 wider: Zwar brachte ein Latferde den Ball nach einer Viertelstunde über die Linie – allerdings über die eigene. Nach einer Flanke wollte Maik Schulze den Ball zu Rouven Gasde zurückbefördern, köpfte aber gegen die Laufrichtung seines Schlussmanns – und der Ball war drin. Bis dahin hatten die Gastgeber schon zwei gute Chancen. Beide Male war Thomas Liebegott aber am starken HSC-Keeper Niklas Meyer (8., 11.) gescheitert. Bis zur Pause passierte nach dem Gegentor nicht mehr viel, ehe Tündern zu Beginn des zweiten Durchgangs zwei  Top-Gelegenheiten nach Kontern hatte, die Pascal Mengerßen aber neben den Kasten setzte (50., 55.). „Da hätte er den Sack zumachen können“, berichtete FC-Coach Alexander Liebergott, dessen Team danach das Gäste-Tor belagerte. „Da haben wir 20 Minuten richtig Gas gegeben und hatten fünf bis sechs klare Torchancen“, so Liebegott. Doch immer wieder stand Schlussmann Meyer dem Latferder Torjubel im Weg. Zudem traf Marco Schmidt nur die Latte. In der Schlussviertelstunde war bei den 80ern dann etwas die Luft raus und Tündern hatte durch Kim Lüdemann, der ebenfalls die Latte traf, und Mengerßen die Möglichkeit zur Vorentscheidung. Nach einer hektischen Schlussphase blieb es beim knappen Auswärtssieg der „Schwalben“.
Tor: 0:1 Eigentor Maik Schulze (15.).
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