26.05.2013 17:55

Kreisliga


Schwarz auf weiß: Hastenbeck abgestiegen!

Neustart in 1. Kreisklasse nach Niederlage gegen Latferde / Spiele in Aerzen, Bisperode und Börry ausgefallen
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SV Hastenbeck - FC Latferde 1:2 (0:2).

„Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. So wie unsere Vereinsfarben“, meinte SVH-Sprecher Walter Kinast nach dem Abpfiff. Nach der 20. Saisonniederlage ist Hastenbecks Abstieg nun besiegelt. Das letzte Spiel in Marienau hat nur noch statistischen wert. „Man hat letztendlich gemerkt, dass die Abstimmung in den einzelnen Mannschaftsteilen in den letzten Spielen nicht mehr richtig gestimmt hat. Kämpferisch kann man der Mannschaft keine Vorwürfe machen“, unterstrich Kinast, dessen Team bei strömendem Regen schon nach vier Minuten die „kalte Dusche“ verabreicht bekam. Marco Schmidt traf zunächst den Pfosten, von wo aus das Spielgerät dann in die Maschen flog. Wie auch in der 25. Minute, als das Leder nach einem Schmidt-Freistoß wiederum von der Innenstange hinter die Linie gelenkt wurde. Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren nach einem verwandelten Strafstoß von Jan-Philipp Muche noch einmal heran. Kopfbälle von Haran Karaman (75.) und Muche (88.) verfehlten aber den Kasten. „Vielleicht hätte das Spiel nochmal kippen können. Da fehlte dann das nötige Quäntchen Glück“, so Kinast: „Wir gehen jetzt den Neustart in der 1. Kreisklasse an, haben zweigleisig geplant. Unsere Mannschaft wird weitestgehend zusammenbleiben.“
Tore: 0:1 Marco Schmidt (4.), 0:2 Schmidt (25.), 1:2 Jan-Philipp Muche (70./Strafstoß).

TSV Grohnde - SV Lachem 2:4 (0:2).

Mit der ersten Halbzeit war TSV-Spartenleiter Michael Klimasch ganz und gar nicht zufrieden: „Da haben wir alles vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat.“ Folge war ein 0:2-Rückstand, der nach den Toren von Baris Demirkaya und Dominik Glaubitz zustande kam. Trotz mäßiger Leistung hatten aber auch die Grohnder gute Chancen. Patrick Kursch (8.) und Felix Opitz (30.) scheiterten am starken SVL-Keeper Mirco Majcan und Sascha Evers’ Kopfball wurde auf der Linie geklärt (31.). Nach dem Seitenwechsel kam der TSV nach einem kleinen „Halbzeit-Donnerwetter“ wie verwandelt aus der Kabine - und durch einen Opitz-Doppelpack schnell zum Ausgleich. Anschließend verpassten Robert Engel (65.) und Jan Beye (70.) den Führungstreffer. „In den letzten zehn Minuten haben dann einfach die Kräfte nachgelassen“, so Klimasch. Lachem gewann jetzt wieder Oberhand und gelangte nach dem Doppelschlag von Marvin Kämper und Egzon Popoci wieder auf die Siegerstraße. „Das Ergebnis ist nicht unverdient, weil die Lachemer ihre Chancen genutzt haben. Ein Unentschieden wäre aber gerecht gewesen“, bilanzierte Klimasch.
Tore: 0:1 Baris Demirkaya (18.), 0:2 Dominik Glaubitz (28.), 1:2 Felix Opitz (47.), 2:2 Opitz (57.), 2:3 Marvin Kämper (81.), 2:4 Egzon Popoci (82.).

TuS Hessisch Oldendorf – HSC BW Tündern II 3:1 (0:1).

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein attraktives, ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften spielten sich gute Chancen heraus, erzielten aber keinen Profit aus den Möglichkeiten. „Trotz der schwierigen Platzverhältnisse haben sich beide Seiten sehr gut präsentiert“, so TuS-Coach Tarik Oenelcin. Lukas Masur erzielte dann aber doch, zehn Minuten vor dem Seitenwechsel, die Führung für die Gäste. Den besseren Start in die zweiten 45 Minuten erwischte die Heimmannschaft. Rund zehn Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff glich Denis Anklam die Partie aus. Die bis dato ausgewogenen Spielanteile verschoben sich nun langsam in Richtung des Tünderaner Tores. Gabriel Berjawi wandelte diese kleine Überlegenheit in die Oldendorfer Führung um. Den Schlusspunkt der Partie setzte Anklam fünf Minuten vor dem Ende. „Die Zuschauer haben heute ein faires Spiel mit zwei guten Mannschaften gesehen. Am Ende hatten wir mehr Spielanteile und haben dann im Endeffekt verdient gewonnen“, resümierte Oenelcin.
Tore: 0:1 Lukas Masur (40.), 1:1 Denis Anklam (52.), 2:1 Gabriel Berjawi (63.), 3:1 Anklam (85.).
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