Kreisliga

Liebegott setzt auf seine „zweite Reihe“

Tündern II peilt im morgen Abend im „Käfig“ Revanche an / Dubberke: „Wollen so lange wie möglich oben mitmischen“

FC Latferde - HSC BW Tündern II (Mittwoch, 19 Uhr).

„Im Moment ist unser Verletzungspech viel zu groß“, bedauert Latferdes Spielertrainer Alexander Liebegott, der auf Benjamin Popp (Knieverletzung) wohl bis zum Saisonende verzichten muss. „Das wird leider nicht der einzige Ausfall für das Nachholspiel am Mittwoch“, so Liebegott. Denn gegen Tündern II werden auch Benjamin Bohne, Erwin Cristea, Luca Knoll, Michael Bartsch und Marvin Schmidt fehlen. Dafür ist Patrick Borchers wieder an Bord. „Die Einstellung stimmt im Team. Die ‚zweite Reihe’ hat schon in den letzten Spielen gezeigt, dass man auf sie zählen kann. Und das stimmt mich sehr positiv“, lobt Latferdes Coach: „Trotzdem werden die Ausfälle wehtun und der Rest muss mindestens 100 Prozent geben. Spielerisch ist uns der Gegner überlegen, aber den Raum werden wir ihm nicht geben. Dann sehe ich gute Möglichkeiten, einen Punkt im Käfig zu behalten.“ Tünderns Übungsleiter Timo Dubberke blickt im Restprogramm auf „echte Hammer-Wochen“. „Es sind noch sieben Spiele und bis auf Latferde und Löwensen haben alle unsere Gegner noch ein Wörtchen mit zureden, wenn es um das Thema Bezirksliga geht“, macht Dubberke deutlich. „Durch die Nachholspiele korrigiert sich die Tabelle nun und ich erwarte ein sehr spannendes Saisonfinale. Unabhängig davon, wie sich unsere Erste in der Landesliga schlägt, wollen wir da oben so lange wie möglich mitmischen“, stellt Dubberke klar: „Ich hoffe, dass wir auch in Latferde punkten. Wir sind gut drauf und personell gibt es morgen keine Probleme. Wir kommen zwar sehr gut damit zurecht, mehr auf uns zu schauen als auf den Gegner, aber die Schlappe im Hinspiel wollen wir so natürlich auch nicht stehen lassen.“