28.05.2015 15:28

1. Kreisklasse


Ein Dreier fehlt noch: Bad Münder kurz vor Kreisliga-Aufstieg

Holzhausen will letzte Chance auf Klassenerhalt wahren / Pyrmont, Tündern und Flegessen mit n Problemen

Gewinnt die TuSpo aus Bad Mündern in Bakede, spielt das Atangüc-Team künftig in der Kreisliga.

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SG Nettelrede/Eimbeckhausen II – HSC BW Tündern III (Freitag, 19 Uhr).

„Nach der kleinen Pause geht es auch für uns in die Endphase der Saison. Rechnerisch ist alles in trockenen Tüchern, sodass wir völlig befreit aufspielen können. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Nettelrede/Eimbeckhausen für die Verlegung des Spiels. Am Sonntag findet nämlich die traditionelle Grenzbeziehung in Tündern statt, wodurch wir verhindert gewesen wären“, skizziert Tünderns Sprecher Lars Krupski die Situation. Die Blau-Weißen gehen in Nettelrede ersatzgeschwächt in die Partie. Mit Krupski, Jan Hartinger (verletzt), Sascha Kummerow, Fabian Töteberg, Thorsten Ridder und Hassan Hamadi (privat oder beruflich verhindert) fehlen wieder einige Stammkräfte. „Allerdings gehen wir absolut gelassen in die Partie und gucken einfach mal was es für uns zu holen gibt. Mit einem Unentschieden wären wir durchaus schon zufrieden und vielleicht ist sogar noch mehr drin“, so Krupski.

SV Hajen – TSV Hamelspringe (Samstag, 16 Uhr).

Hajens Trainer Stefan Nehrig muss nur auf die beiden langzeitverletzten Marcel Lutter und Dennis Erdmann verzichten. „Ich habe mal wieder 15 gesunde Spieler. Ganz besonders freuen wir uns auf Bastian Geisler, der zum ersten Mal nach seinen neun Monaten in Neuseeland wieder zur Verfügung steht“, berichtet Nehrig. „Im Anschluss an das Spiel wollen wir einen gemütlichen Saisonausklang feiern. Also zählt für uns nur ein Sieg“, so Nehrigs Plan.

MTV Friesen Bakede – TuSpo Bad Münder (Sonntag, 15 Uhr).

Auf dem Sportplatz in Bakede wird das Nordkreis-Derby angepfiffen. Mit einem Sieg würden die Gäste den Kreisliga-Aufstieg perfekt machen. „Bei allem Respekt davor, wie Bakede die Saison durchzieht, zählt für uns nur ein Sieg“, macht Bad Münders Sprecher Aljoscha Reiss deutlich. Bei diesem Unterfangen werden Ermin Dedeic und Hakan Atangüc (beide verletzt) fehlen. Der Einsatz von Martin Herda ist aktuell noch ungewiss.

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Inter Holzhausen – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Nur mit zwei Siegen kann Inter Holzhausen den Abstieg noch theoretisch verhindern. Zudem dürfte der TSV Brünnighausen aus den letzten beiden Begegnungen keinen Punkt mehr holen. „Wir wollen uns in den letzten beiden Spielen ordentlich präsentieren. Noch ist nichts verloren. Wir spielen voll auf Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren“, berichtet Holzhausens Interimstrainer Oliver Spilker. Im personellen Bereich haben die „Interisti“ keine Probleme. Alle Mann sind an Bord.

TuS Hessisch Oldendorf – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen gegen Brünnighausen gewinnen und die Punkte im Waldstadion behalten. Unser Saisonziel war es, unter die ersten Fünf zu kommen und mit einem Sieg könnten wir das erreichen“, erklärt TuS-Trainer Adrian Suslik. „Brünnighausen dürfen wir nicht unterschätzen. Deswegen werden wir nicht wie im Hinspiel erst in der zweiten Halbzeit, sondern von Anfang an Druck aufbauen und versuchen das Spiel zu kontrollieren“, so Suslik, der auf seinen kompletten Kader bauen kann. Bei den Gästen wird nur Maximilian Reiß ausfallen. „Wir brauchen noch einen Sieg, dann sind wir gerettet. Ich erinnere mich noch gerne an das Hinspiel, das wir gewonnen habe. Wenn wir das wiederholen können, dann haben wir den Klassenerhalt erreicht. Wir wollen an die gute Leistung aus dem Flegessen-Spiel anknüpfen“, gibt TSV-Trainer Andreas Meissner die Devise aus.

SG Flegessen – TSV Germania Reher (Sonntag, 15 Uhr).

Die Nordkreisler beenden gegen den Tabellennachbarn die Spielzeit. „Für das letzte Heimspiel der Saison haben wir uns vorgenommen, uns mit einem Sieg von unseren Zuschauern in der Horst-Dey-Arena zu verabschieden. Spannend für uns wird aber wieder sein, wer überhaupt auflaufen kann. Zur Zeit haben wir acht verletzte Spieler und einen Urlauber zu beklagen. Das war aber in den vergangene Spielen auch schon so ähnlich und die jungen Spieler wie Christian Kracht, Sebastian Krehl und Maximilian Nutt haben ihre Chance ergriffen und sich im Kader etabliert. Wenn es uns wieder gelingt, mannschaftlich so geschlossen aufzutreten wie zuletzt gegen Marienau, bin ich zuversichtlich, das uns auch gegen Reher ein gutes Spiel gelingen wird“, berichtet SG-Trainer Karsten Gelhaar. Rehers Spielertrainer Tobias Rügge muss auf André Zerr, Timo Stoll, Marvin Siever und Marc Wilgeroth (alle verletzt) verzichten. Die Urlauber Philipp Engel, Stefan Engel, Dennis Hubel und Chris Hubel sind wieder mit von der Partie. „Der Gegner hat in der Rückrunde fleißig Punkte gesammelt. Auch wenn es um nichts mehr geht, wollen wir keine Punkte verschenken. Wir fahren dorthin, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen“, gibt Rügge die Marschroute vor.

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – SpVgg. Bad Pyrmont II (Sonntag, 15 Uhr).

„Im letzten Heimspiel in dieser Saison wollen wir noch einmal unseren Fans ein gutes Spiel zeigen. Da mit Pyrmont der Tabellenerste kommt, wird das zwar keine einfache Aufgabe, aber eine sehr interessante. Personell müssen wir wieder etwas improvisieren, aber wir werden wie in den letzten Spielen das Beste daraus machen. Für unsere Fans wird es nach dem Spiel Freibier und Sekt geben“, gibt SG-Trainer Jens Giger zu Protokoll. Die Landesliga-Reserve reist mit personellen Problemen nach Diedersen. „Derzeit stehen mit zehn Spieler zur Verfügung. Aber wir werden schon eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken. Wir wollen die Saison vernünftig zu Ende spielen“, blickt Pyrmonts Trainer Peter Roefs voraus.
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Team AWesA
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