29.08.2024 14:35

Landesliga


Neue Landesliga – „Wir wollen uns im Mittelfeld festbeißen“

„Viele sind durch die Reform aufgestiegen, dafür sind andere neu dazugestoßen“
Dennis Werner VfL Hameln II
Hamelns Trainer Dennis Werner blickt voller Zuversicht auf die neue Spielzeit.

HSG Idensen/Wunstorf - VfL Hameln II (Samstag, 15 Uhr).

Während nahe zu alle Handball-Amateurligen in Niedersachsen erst am ersten Septemberwochenende in die Saison starten,  muss sich Landesliga-Aufsteiger VfL Hameln II bereits für dieses Wochenende rüsten. Die Landesliga Hannover wagt sozusagen den „Frühstart“. „Das ist schon eigenartig. Wir fangen als erstes an, hören aber gleichzeitig mit den anderen Ligen am 17. Mai 2025 wieder auf. Dadurch ergeben sich zwischendurch immer wieder mehrwöchige Pausen, die den Spielrhythmus stören. Aber wir nehmen es, wie es kommt“, sagt Hamelns Trainer Dennis Werner, der aktuell rundum zufrieden ist: „Wir haben einen Kader von 14, 15 Mann und keine Abgänge. Dazu haben wir eine A-Jugend in der Regionalliga und noch unsere erste Herren. Die Durchlässigkeit ist bisher super, alle Trainer sprechen viel miteinander.“
Im ersten Spiel treffen die „Rattenfänger“ im Aufsteigerduell auf Idensen/Wunstorf. „Die HSG ist für uns ein größtenteils unbekannter Gegner. Sie sind in der Parallelstaffel souverän aufgestiegen und haben mit Saulius Tonkunas einen Trainer, der auch als Schiedsrichter unterwegs ist. Dennoch gehen wir ins Spiel, um zu gewinnen. Wir wollen uns im Mittelfeld festbeißen. Viele Mannschaften sind uns unbekannt. Viele sind durch die Reform in die Verbandsliga aufgestiegen, dafür sind andere neu dazugestoßen. Wir erhoffen uns, dass viele der Mannschaften unser Kaliber sind. Ich denke, dass uns die Reform in dieser Hinsicht schon entgegen kommt“, sagt Werner, der auf Niclas Sterner und Justus Grove verzichten muss. Ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung. Und weil alle anderen erst nächste Woche starten, kann Werner auch auf mögliche Unterstützung aus A-Jugend und erster Herren bauen.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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