SSG Halvestorf – FC Preussen Hameln (Donnerstag, 18.30 Uhr).

1. FC Germania Egestorf-Langreder II – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Was für Salzhemmendorf gilt, ist auch für Halvestorf und Preussen Hameln aktuell. Aufgrund des Derby-Ausfalls am letzten Wochenende steht für beide Vereine eine englische Woche an. Die Halvestorfer treffen nach dem Hamelner Duell am Sonntag auf der Oberliga-Reserve vom Deister. Nach der 0:1-Pleite gegen den TV Jahn Leveste will am zweiten Spieltag will der Aufstiegsaspirant vom Piepenbusch am liebsten mit sechs Punkten nachlegen.

„So etwas habe ich noch nie machen müssen im Herrenbereich“
„Es gibt vor dem Spiel gegen Preussen nur eine Änderung zur Vorwoche: Simon Eickhoff wird wieder dazukommen. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Wir rechnen mit einem starken Gegner und müssen höllisch aufpassen. Sie verfügen über viel Offensivpower. Aber wir sind bereit, für die drei Punkte zu kämpfen. Die Egestorfer haben im Vergleich zur Vorsaison eine veränderte Mannschaft, die im letzten Jahr noch sehr konstakt gewirkt hat. Ich weiß deshalb auch nicht was genau, was auf uns zukommen wird. Sicher ist aber, dass wir auf Sieg spielen werden! Meine Mannschaft hat große Lust auf Punkte sammeln und so allmählich kehren auch alle verletzten Spieler zurück. Josh Jürgens und Leon Schlesinger sind bereits im Mannschaftstraining, sodass die Intensität im Training automatisch mehr wird und wir bei Spieltagen ggf. Jungs aus dem Kader streichen müssen. So etwas habe ich noch nie machen müssen im Herrenbereich und das stimmt mich positiv für unser gestecktes Ziel. Die Zusammenarbeit mit Sören (Peters, Co-Trainer Halvestorf, Anm.d.Red.) läuft auch optimal und die Jungs profitieren sehr davon – jetzt sind sie an der Reihe, um zu zeigen, wozu sie in der Lage sind.“

SSG Halvestorf – FC Preussen Hameln (Donnerstag, 18.30 Uhr).

FC Preussen Hameln – SV Gehrden (Sonntag, 15 Uhr).

Zwei Spiele, vier Punkte – die Hamelner Preussen haben als Aufsteiger bisher ordentlich abgeliefert. Mit dem Derby gegen Halvestorf und dem Heimspiel gegen Gehrden waren allerdings zwei schwierige Aufgaben auf die Elf von Trainer Paul Bicknell und Co-Trainer Pascal Lüdtke. Zumal das Nachholspiel am Donnerstag dem FCP so gar nicht zu schmecken scheint...

„Wenn wir das nicht tun, kann es richtig Probleme geben“
„Dass das Spiel so schnell wieder angesetzt wurde, ist doof für uns. Wir müssen abwarten, wer überhaupt da ist. 18.30 Uhr ist schon eine sehr frühe Anpfiffzeit. Da kann es durchaus sein, dass einige Spieler nicht rechtzeitig Feierabend haben – und Beruf geht vor. Ansonsten sind es die gleichen Vorzeichen wir bei der Erstansetzung: Wir müssen auf Jan-Christoph Thom und Robin Tegtmeyer aufpassen. Die beiden kann man nicht zu 100 Prozent ausschalten. Wir hoffen, dass wir einen Punkt mitnehmen. Der SV Gehrden ist ein etablierter Bezirksligist und hat eine gute Mannschaft. Die Busse-Brüder, einer kommt über die Außen, einer spielt im Sturm, schätze ich als sehr gefährlich ein. Ich kenne beide noch aus meiner Zeit bei Germania Egestorf-Langreder. Sie sind sehr schnell. Wir müssen sie daher gut beschäftigen, darüber hinaus aber auch unser eigenes Spiel machen. In dieser Liga müssen wir in jedem Spiel Laufbereitschaft und Mannschaftsgeist zeigen. Wenn wir das nicht tun, kann es richtig Probleme geben.“

TuS Garbsen – FC Bad Pyrmont Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

Am letzten Wochenende kassierte der Kurstadt-Club gegen den SV Arnum die erste Saisonniederlage. Mit 0:3 mussten die Pyrmont-Hagener die Konkurrenz ziehen lassen. Mit dem TuS Garbsen wartet am Sonntag ein Landesliga-Absteiger auf den FCBPH. Nach zwei Spielen haben die Garbsener jedoch null Punkte und 1:7 Tore auf dem Konto. Da werden Erinnerungen an Alfeld wach...

„Wir betrachten das Spiel als ein Endspiel“
„Wir lassen uns von den null Punkten nicht blenden. SV Alfeld war in der letzten Saison das beste Beispiel. Alfeld war ebenfalls Absteiger und ist schlecht gestartet. Im weiteren Saisonverlauf haben sie dann zu den Topteams gezählt und das Feld von hinten aufgerollt. Ja, Garbsen ist bisher nicht gut gestartet. Ein neues Ligaumfeld, vielleicht auch die Erkenntnis, dass man in der Bezirksliga mehr arbeiten als spielen muss oder vielleicht fehlten bisher auch einfach wichtige Spieler. So oder so gilt für uns: Wir betrachten das Spiel als ein Endspiel. Die Erfahrung zeigt: Nur wenn wir an unser Optimum heran kommen, können wir auch drei Punkte holen. Wir befinden uns in einem Übergangsjahr. Von Beginn an war uns klar, dass es nicht einfach wird. Wir sind im Bezirkspokal zweimal weitergekommen, haben vier Punkte aus zwei Spielen in der Liga geholt und dann unser erstes Spiel gegen Arnum verloren. Das kann sich bis hierhin sehen lassen. Aber: Verlieren wir auch am Wochenende, rutschen wir vielleicht schon unten rein und dann spielt der Kopf auch schon wieder mit. Daher wollen wir in Garbsen punkten. Erfreulich ist, dass unser Neuzugang Mert Yilmaz zuletzt eine Woche mittrainieren konnte. Er ist bereit für einen Kurzeinsatz und ab nächster Woche kommt er auch für die Startelf in Frage.“
Personal: Mehmet Alandagli (Urlaub), Tom Dörries und Tresor Nibizi (beide verletzt) fallen aus.