11.Spieltag

Rügge und Meyer lassen Bergmann-Elf jubeln / Leonhart: "Mannschaft hat sich endlich wieder selbst belohnt" 1. FC Wunstorf – HSC BW Tündern 1:2 (0:1).
In der ersten Spielhälfte war die Mannschaft von Trainer Wilfried Bergmann die kämpferisch stärkere Mannschaft und hatte auch im spielerischen Bereich Vorteile. In der 12. Minute setzte Alexander Liebegott einen Kopfball über das Wunstorfer Gehäuse. Besser machte es Tobias Rügge der den Ball nach gut 30 Minuten über die Torlinie drückte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient, weil die Blau-Weißen agiler waren und wesentlich mehr vom Spiel hatten. HSC-Schlussmann verlebte eine ruhige erste Halbzeit. Das sollte sich auch nach dem Seitenwechsel zunächst nicht ändern. Wunstorf forderte Tünderns Defensive jetzt zwar mehr. Die Torchancen hatte aber die Bergmann-Elf nach Kontern. In der 67. Minute vergab Dominic Meyer die Riesen-Chance zum 2:0: Er umspielte Wunstorfs Torhüter, schoss den Ball aber nur ans Außennetz. Vier Minuten später hatte Meyer dann mehr Erfolg und baute Tünderns Vorsprung auf zwei Treffer aus. Der Sieg schien jetzt sicher zu sein. Aber Wunstorf kam noch einmal heran: In der 78. Minute traf der ehemalige Preußen-Spieler Michael Huntemann zum 1:2 und brachte seine Mannschaft wieder ins Geschäft. Mehr sprang für die Gastgeber aber nicht mehr heraus. Ganz im Gegenteil: Meyer hätte für die „Schwalben“ sogar noch auf 3:1 erhöhen können. „Unsere Mannschaft hat sich endlich wieder selbst für ihre Leistung belohnt“, freute sich HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart über die drei Punkte.

HSC BW Tündern: Kelle, Achilles, Köhler, Hau, Rügge, Flemes, Meyer, Ulus, Sfalanga, Liebegott (88. Kießig).

Tore: 0:1 Tobias Rügge (34.), 0:2 Dominic Meyer (71.), 1:2 Michael Huntemann (78.).