„Brechen wir uns teilweise selbst das Genick“
„In Pattensen kann man ohne Frage verlieren, aber wenn man sich die Details anschaut, tut die Niederlage schon weh. Der Gegner war letzte Woche schlagbar, aber nur, wenn man seine eigenen Probleme im Griff hat. Das war offensichtlich bei uns nicht der Fall. Unsere Probleme in der Defensive haben wir nicht erst seit dieser Saison, die bestehen schon länger. Um es mal deutlich zu sagen: Wenn wir unsere Stabilität in der Abwehr nicht zeitnah finden, werden wir bis zum Saisonende gegen den Abstieg spielen müssen. Trotz eigentlich guter Leistungen brechen wir uns teilweise selbst das Genick. Wenn du den Ball in der Vorwärtsbewegung verlierst, kannst du nicht geschlossen verteidigen, sondern musst in die unangenehmen Eins-gegen-Eins-Situationen, in denen der Gegner dann mit Tempo auf dich zuläuft. Abgesehen von Wetschen (2:6, Anm.d.Red.) hatten wir bisher in jedem Spiel realistische Chancen auf Punkte. Auch Newroz ist kein unschlagbarer Gegner. Sie sind stark, keine Frage. Gerade gegen so ein spielstarkes Team, das über sehr gute Einzelspieler verfügt, kommt es darauf an, dass wir hinten sicher stehen. Nach vorne mache ich mir keine Sorgen – da werden wir unsere Chancen bekommen.“