Nach dem 2:2 zum Auftakt gegen den starken 1.FC Wunstorf geht es für Tündern bereits am Dienstag weiter. Der nächste Gegner in den schwerstmöglichen Auftaktwochen ist der SC Hemmingen-Westerfeld, seines Zeichens Vorjahres-Dritter – und damit einen Platz vor den Wunstorfern. Anschließend folgen noch der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide und Vizemeister TSV Wetschen. Gegen den 1. FC kassierte das Team von Trainer René Hau, Kolja Schweins und Oliver Bock das Gegentor zum 2:2 erst in der 90. Minute. Ausgerechnet der Hamelner Murat Saglam erzielte beide Treffer für die Wunstorfer. Trotz einer insgesamt guten Leistung sieht Tünderns Sprecher Willi Gurgel noch Luft nach oben, wie er unten stehend erklärt.
„Bei diesem Hammer-Auftakt hilft uns derzeit jeder Punkt“
„Die Voraussetzungen sind ähnlich wie gegen Wunstorf. Hemmingen ist für mich einer der Topgegner dieser Liga, der uns alles abverlangen wird. Am Samstag waren wir trotz unserer langen Führung gar nicht so gut. Wir haben viele Fehler gemacht, sind nervös aufgetreten und haben trotzdem einen Punkt geholt. Was können wir wohl erreichen, wenn wir mal unser Optimum abrufen? Wenn wir unser Bestmögliches geben wollen, müssen wir aber unsere Fehlerquote minimieren und sicherlich wird es uns auch gut tun, wenn der eine oder andere Spieler wieder zur Verfügung steht. Treten wir am Dienstag ruhig und konzentriert auf, sind wir nicht chancenlos. Gerade bei diesem Hammer-Auftakt hilft uns derzeit jeder Punkt. Nach dem Spiel gegen Wunstorf hat der eine oder andere sich angesichts des späten Ausgleichs ziemlich geärgert. Das ist auch völlig nachvollziehbar. Über die gesamten 90 Minuten geht das Ergebnis aber in Ordnung. Wir sollten nicht vergessen, dass Wunstorf uns da spielerisch schon überlegen war. Dennoch: Die aktuelle Stimmung stimmt mich positiv, dass wir auf einem guten Weg sind.“
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