14.08.2024 11:40

Landesliga

„Für mich der Meisterschaftsfavorit“ - Tünderns Hammer-Auftakt endet gegen Wetschen

„Sie bringen hohes Tempo mit, sind technisch stark, haben mit Moritz Raskopp einen Top-Torjäger und stellen eine sichere Defensive“

Adrian Gurgel BW Tuendern Fussball Landesliga

Auf Adrian Gurgel und die Tünderaner wartet viel Abwehrarbeit.

BW Tündern – TSV Wetschen (Samstag, 15 Uhr).

Tündern ist nach drei Spieltagen mit zwei Punkten und einer Niederlage auf einem Abstiegsplatz. Was prekär klingt, ist im besten Fall jedoch nur eine Momentaufnahme. 2:2 gegen Wunstorf, 2:5 gegen Hemmingen-Westerfeld und zuletzt 3:3 gegen Krähenwinkel/Kaltenweide – alle bisherigen Gegner gehörten in der letzten Saison zu den Top Fünf der Landesliga. Mit Wetschen kommt am Samstagnachmittag der wohl bisher stärkste Gegner auf die Hamelner Kampfbahn. Nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses stieg der TSV in der letzten Saison nicht in die Oberliga auf, zudem ist das Team mit neun Punkten aus drei Partien perfekt aus den Startlöchern gekommen. Für Tündern bedeutet das: mal wieder „Underdog“, bevor dann daraufhin mit dem FC Eldagsen der erste Gegner auf nomineller Augenhöhe wartet. Abschließend der nochmalige Hinweis: Tündern bestreitet seine Heimspiele ab dieser Saison grundsätzlich samstags um 14 Uhr. Die einstündige Verschiebung ist einer Anfrage des TSV Wetschen geschuldet.

„Kompletteste Mannschaft der Liga“
„Schaut man sich die Ergebnisse von Wetschen an, hat man nicht den Eindruck, als seien sie im Sommer geschwächt worden. Sie sind mit der Maximalausbeute wieder oben dabei. Ich habe es schon in der letzten Saison gesagt: Wetschen ist für mich die kompletteste Mannschaft der Liga. Sie bringen hohes Tempo mit, sind technisch stark, haben mit Moritz Raskopp einen Top-Torjäger und stellen eine sichere Defensive. Sie bringen also alles mit und sind für mich der Meisterschaftsfavorit. Das wird ganz schwierig. Aber: Wir haben auch gegen Wetschen nichts zu verlieren und haben unsere Stärken. Alexander Manka trifft zudem aktuell wie er will. Natürlich liegt das auch an der Vorarbeit seiner Mitspieler, aber er ist auch dieser Typ Spieler, der sich selbst Chancen kreieren kann mit seinem Tempo. Mal schauen, was möglich ist. Wir treten voraussichtlich in Bestbesetzung an.“

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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