TSV Brünnighausen – TB Hilligsfeld II (Sonntag, 14 Uhr).

„In jedem Mannschaftsteil verbessern“
„Aktuell bekommen wir leider keine Stabilität in unser Spiel, da wir häufiger die Aufstellung aufgrund Verletzungen/Ausfall wechseln müssen als die Unterhose. Wir müssen das Beste aus der Lage machen und nicht verzagen, weil wir wissen, was wir können. Dafür müssen wir uns allerdings in jedem Mannschaftsteil verbessern. Gegen Hilligsfeld II wird es nicht leicht, allerdings sind Punkte angepeilt.“
Personal: ein paar Ausfälle und Verhinderungen; wildes Durchgewechsel.

„Einer absurd hohen Fehlpassquote“
„Unser letztes Spiel war überwiegend gekennzeichnet von fehlender Kommunikation, schlechter Absprache und einer absurd hohen Fehlpassquote, das muss man leider so vernichtend sagen. Dennoch bewies die Mannschaft Moral und kam nach dem 1:3 nochmal zurück. Jetzt gilt es am Sonntag über 90 Minuten diese Moral zu zeigen und direkt den Kampf anzunehmen, sonst fahren wir ohne Punkte nach Hause.  Ich erwarte mit Brünnighausen einen hochmotivierten und körperlich robusten Gegner, der alles daran setzen wird, unbedingt zuhause die drei Punkte zu behalten. Fünf Punkte aus sechs Spielen wird unter den Erwartungen und Ansprüchen des TSV liegen. Der Kader ist seit Jahren kaum verändert, somit sind sie sehr gut eingespielt und wissen auf ihrem kleinen Platz zu spielen. Wenn wir es schaffen, defensiv stabil zu stehen und in der Offensive unsere Chancen besser zu nutzen, machen wir nicht nur unsere Hausaufgaben, sondern nehmen auch drei wichtige Punkte mit. Unser Saisonziel, den Klassenerhalt, wollen wir so schnell wie es geht erreichen.  Wir haben auf den ersten Abstiegsrang vier Punkte Vorsprung, diesen wollen wir weiter ausbauen. Nach der Niederlage gegen Groß Berkel (2:5, Anm. d. Red.) und dem Unentschieden gegen Coppenbrügge (3:3, Anm. d. Red.) zeigt sich ein Trend, der ja nur einen Sieg als Schlussfolgerung mit sich bringt (lacht).“
Personal: einige Veränderungen zu Mittwoch.

TSV Eintracht Nienstedt – MTV Coppenbrügge (Sonntag, 15 Uhr).

„Über uns hinauswachsen“
„Am Ende der englischen Woche findet am kommenden Sonntag das Heimspiel des TSV Eintracht Nienstedt gegen die Mannschaft des MTV Coppenbrügge statt. Sicherlich ist das Team aus Coppenbrügge favorisiert. Hat man doch mit zehn Punkten einen sehr guten Start hingelegt. Auch die Eintracht ist mit neun Punkten als Aufsteiger sehr gut gestartet. Allerdings müssten wir wieder, wie gegen den TSV Nettelrede (2:0, Anm. d. Red.), über uns hinauswachsen, um einen möglichen Aufstiegsaspiranten wie Coppenbrügge zu schlagen.“

„Mit dem Abstieg überhaupt nichts zu tun haben“
„Mit Nienstedt spielen wir gegen den zweiten Aufsteiger innerhalb einer Woche. Mich ärgert immer noch, dass Hilligsfeld am Mittwoch (3:3, Anm. d. Red.) zwei Elfmeter geschenkt bekommen hat. Hoffentlich hat der Schiedsrichter Sonntag ein besseres Stellungsspiel. Ich erwarte dort einen echten Fight. Nienstedt ist wirklich griffig und war die letzten zwei Jahre in der 3. Kreisklasse die stärkste Mannschaft. Sie haben da den besten Fußball gespielt und werden dieses Jahr mit dem Abstieg überhaupt nichts zu tun haben. Dort müssen wir alles geben, um etwas Zählbares mitzunehmen. Leider steht hinter einigen Akteuren ein großes Fragezeichen, deswegen wäre ich mit einem Punktgewinn schon zufrieden.“

SG Hameln 74 – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).

„Balance zwischen Defensive und Offensive finden“
„Mit Marienau kommt ein Gegner, der in der Saison noch nicht gezündet hat. Frederik Giger ist der Kopf der Mannschaft. Wir wollen die Marienauer nicht unterschätzen, müssen auf jeden Fall höllisch aufpassen, dass wir die Balance zwischen Defensive und Offensive finden. Die Jungs wollen zuhause ungeschlagen bleiben. Der Nordstadtclub will zuhause eine Macht werden. Auch in einer englischen Woche. Große Hoffnung setzt das Team auf Stammkeeper Ahmad Ahmad, der endlich wieder an Bord ist, um die Abwehr wieder zu stabilisieren. Somit kann die in der Vorbereitung neu gestaltete Abwehr in der Stammformation spielen.Da Kapitän Leon Klenovic ist ebenfalls wieder an Bord ist, als frischgebackener Papa hat er noch einmal eine zusätzliche Motivationsspritze erhalten. Dazu haben die Neuzugänge den Konkurrenzkampf im Team aufgenommen, um sich in die Startelf zu spielen. Wir wollen den Sieg, dafür muss jeder wieder 100 Prozent Leistung bringen.“
Personal: Fehlen werden Gabriel Kadi (Rotsperre) & Matej Gusak (verletzt bis zur Winterpause).

„Enges Spiel auf Augenhöhe“
„Am Sonntag müssen wir zur SG nach Hameln. Ich erwarte ein enges Spiel auf Augenhöhe.
Für beide Mannschaften geht es im Moment darum, ihr Punktekonto aufzubessern und das am besten gegen die direkten Konkurrenten. Mit einem Punkt wäre aber ich im Moment sehr zufrieden.“
Personal: guter Kader beisammen.

TuS Löwensen – TSV Nettelrede II (Sonntag, 15 Uhr).

„Ein gewaltiger Schritt nach vorne“
„Nach dem Topspiel ist vor dem Topspiel. Mit Nettelrede II wartet der nächste direkte Konkurrent auf uns. Nach der Leistung vom Dienstag gegen Groß Berkel (6:1, Anm. d. Red.) brauchen wir uns aber nicht zu verstecken - wir haben gezeigt, dass wir es können, wenn es darauf ankommt. Die Defensive war ein gewaltiger Schritt nach vorne, offensiv stark wie immer. Ein Spaziergang wird das aber nicht, weder vom Gegner, noch vom B-Platz her, der uns bisher kein Glück bringt (lacht). Die Jungs aus Nettelrede sind zweifelsohne einer der Aufstiegsaspiranten und bestätigen die gute Leistung der Vorsaison. Spielen wir so wie gegen Groß Berkel, haben wir gute Möglichkeiten die gefühlten sechs Punkte zuhause zu behalten.“
Personal: gut aufgestellt.

„Gespannt darauf, was die beste Offensive gegen die beste Defensiv anstellt“
„Leider konnten wir das Spiel am Dienstag nicht beenden, was dazu führt, dass wir gleich drei englische Wochen in Folge haben. Jammern hilft bekanntlich nicht. Da bleibt nur von Spiel zu Spiel zu denken, die Konzentration und Motivation hoch zu halten und das Beste draus zu machen. Mit Löwensen erwartet uns ein bekannter Gegner. Wir wissen um ihre großen Stärken, aber auch um ihre Schwächen. Ich bin gespannt darauf, was die beste Offensive gegen die beste Defensiv anstellt.“
Personal: etwas ausgedünnt.