02.04.2009 00:00

Klein Berkel muss "Dreck fressen"

Hamadi: „Wollen kein Punktelieferant sein" / Pyrmont will auf Gehrden-Spiel aufbauen
TSV Klein Berkel - Preußen Hameln 07 II (Sonntag, 15 Uhr).
Am Sonntag kommt es zum absoluten Abstiegsgipfel in der Bezirksliga: Tabellenschlusslicht Klein Berkel empfängt die tabellenvorletzten Preußen aus Hameln.
Allein um die zum Rinteln-Spiel mitgereisten Fans aus Klein Berkel zu versöhnen, erwartet TSV-Trainer Siegfried Motzner, dass seine Mannschaft ihre „Einstellung um 180 Grad“ dreht. „In diesem Keller- und Lokalderby wird nur die Mannschaft als Sieger vom Platz gehen, die mehr `Dreck fressen` wird“, so Motzner weiter. Der Einsatz von TSV-Stürmer Marco Blana ist weiterhin fraglich. Fehlen werden zudem Abwehrchef Tobias Meyer (privat verhindert) und Jan-Lukas Schmidt (Studienfahrt). Dafür steht Klein Berkel Agostino Di Sapia wieder zur Verfügung. Preußens Übungsleiter Hassan Hamadi sieht die Gäste von der Humme in der Favoritenrolle: „Aufgrund der personellen Situation, sehe ich Klein Berkel vorn. Aber am Ende wird es wohl aber die Tagesform entscheiden.“ Die etwas resigniert wirkenden Gastgeber wollen „kein Punktelieferant“ sein und das Derby mit „aller Macht“ für sich entscheiden. Dabei fehlt Preußen Hameln allerdings Stammtorhüter Cord Meyer, der seiner Mannschaft auch gegen Halvestorf und Stadthagen nicht zur Verfügung stehen wird. Für ihr wird Jens Günther zwischen die Pfosten rücken.  Auf Unterstützung aus dem Oberliga-Kader kann Hamadi nicht hoffen, da Hamelns Partie gegen Arminia Hannover ebenfalls auf Sonntag terminiert wurde. Dafür kann er auf definitiv auf die A-Jugendlichen Mehmet Terzioglu und Gabriel Berjawi zurückgreifen. Hinter den Einsätzen von Daniel Auge, Ibrahim Seyyar und Samet Özoguz stehen dagegen noch Frgazeichen.

SpVgg. Bad Pyrmont – TSV Kirchbrak (Sonntag, 15 Uhr).

Trotz der 0:1-Niederlagen beim SV Gehrden amvergangenen Wochenende will Pyrmonts Coach Andreas Loges an der gezeigten Leistung anknüpfen. „Da kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat in der zweiten Halbzeit gut gespielt. Natürlich hätten wir die zahlreichen Chancen in Tore ummünzen müssen“, so Loges zum Ausrutscher in Gehrden. Gegen den Tabellenelften aus Kirchbrak sollen die drei Punkte natürlich in der Kurstadt behalten werden. „Wenn wir da weitermachen, wo wir im letzen Spiel aufgehört haben, dann mache ich mit keine Sorgen“, gibt sich Loges zuversichtlich. Personell geht es bei der Spielvereinigung weiterhin Berg auf. Zwar ist Danny Loges leicht angeschlagen, am Sonntag steht er aber aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung. Auch Torben Rihn macht nach langer Verletzungspause weiter Fortschritte. Andreas Loges: „Er befindet sich auf dem aufsteigenden Ast und ist bald wieder der Alte.“


SSG Halvestorf – SC Tinteln (Sonntag, 15 Uhr).
Vorbericht folgt.


 
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