30.04.2015 11:23

Bezirksliga


Lachem will mit aller Macht punkten, Halvestorf die Revanche

Bisperode hofft in Holzminden auf Zählbares / Hoppe: „Möglichst lange oben dran bleiben“

Lachems Torhüter Artur Wesner hielt im Hinspiel die drei Derby-Punkte fest.

SV Lachem – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Die Lachemer müssen im Kreis-Duell auf den gesperrten Latif Kiki und Andreas Helmel verzichten. Dafür ist der zuletzt fehlende Ismael Demir wieder dabei. „Die Favoritenrolle liegt eindeutig bei der SSG Halvestorf. Doch wir sind gewappnet und setzen erneut auf unsere Heimstärke. Zuletzt haben wir vier gute Spiele gezeigt, nur leider wurden wir in diesen Partien nicht mit den nötigen Punkten belohnt“, blickt Lachems Sprecher Jürgen Ahrens zurück. Mit 27 Zählern hat die Önelcin-Elf derzeit zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. „Noch haben wir alles in der eigenen Hand. Wir müssen jetzt aber mal wieder punkten“, hofft Ahrens auf Zählbares. Im Hinspiel am Piepenbusch behielten die Lachemer bereits mit 2:0 die Oberhand. „Aufgrund dieser Heim-Niederlage haben wir auf jeden Fall noch etwas gutzumachen. Wir wollen uns jetzt die drei Punkte zurückholen“, gibt SSG-Sprecher Burkhard Büchler die Devise aus. Bis auf Julian Maass können die Gäste voraussichtlich auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Erstmals nach seiner Verletzung steht René Hau wieder im Kader. „Lachem ist eine sehr heimstarke Mannschaft. Wir wollen unsere Qualität auf den Platz bringen und gewinnen“, so Büchler.

WTW Wallensen – FC Ambergau-Volkersheim (Sonntag, 15 Uhr).

Fünf Spiele in Folge ist der WTW Wallensen jetzt ungeschlagen und will das auch weiterhin bleiben. Das Hinspiel beim FC Ambergau-Volkersheim entschieden die Ostkreisler knapp mit 2:1 für sich und damals einen wichtigen Schritt nach mäßigem Beginn in der Bezirksliga gemacht. Nachdem die Abwehr in den letzten Wochen eigentlich sehr sicher gestanden hat, zeigte die Gluba-Elf in Bisperode dort zumindest in der Schlussphase der ersten Halbzeit kleine Schwächen. Diese wird Gluba mit seinen Spielern aufbereiten und versuchen abzustellen. Offensiv war die Mannschaft wie schon in den letzten Wochen sehr stark. Der Gast aus Ambergau-Volkersheim muss nach dem derzeitigen Tabellenstand aber auch dringend punkten, sodass WTW-Sprecher Thomas Schütte wieder ein hart umkämpftes Spiel erwartet. „Wir müssen nur weiter unsere Fehler minimieren, die wir im letzten Spiel gegen Bisperode leider gezeigt haben und dafür auch prompt bestraft wurden", so Schütte. Personell kann der WTW bis auf die langzeitverletzten Dominik Heintz und Oliver Silex auf den kompletten Kader zurückgreifen.

SV 06 Holzminden – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

Die Ostkreisler müssen in Holzminden auf Daniel Krikunenko, Brian Niebisch (beide gesperrt) und Matthias Stenke (privat verhindert) verzichten. Dafür wird Timon Scharmann voraussichtlich wieder dabei sein. „Wir sind jetzt seit drei Spielen ungeschlagen und haben konstante Leistungen gezeigt. Ich rechne in Holzminden damit, dass wir dort nicht verlieren werden. Da bin ich mir ziemlich sicher“, zeigt sich TSV-Sprecher Ralph Grupe zuversichtlich. Derzeit rangiert die Brennecke-Elf mit 26 Punkten auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Die Zone „unter dem Strich“ ist aber nur ein Zähler entfernt. „Wir wollen aus Holzminden mindestens einen Punkt mitnehmen, werden uns gut auf den Gegner einstellen. In den letzten Begegnungen scheint es in Holzminden wieder gelaufen zu sein“, berichtet Grupe.

VfL Dielmissen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir pfeifen personell aus dem letzten Loch. Im Moment haben wir noch elf gesunde Spieler“, skizziert Aerzens Sprecher Karsten Hoppe die mittlerweile prekäre Personalsituation der Hummetaler. Trainer Uwe Filla muss auf Nico Bertovic, Torben Göldner, Dennis Deppmeyer (alle verletzt), Bastian Kuska (privat verhindert) und Marcel Spatz (gesperrt) verzichten. Der Einsatz von Max Dobisha wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Trotz der vielen Ausfälle wollen wir gewinnen, um die theoretische Chance auf die Meisterschaft zu wahren. Wir wollen so lange wie möglich oben dabei bleiben“, erklärt Hoppe.

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