17.11.2016 11:02

Bezirksliga


Historische Hinrunde: Tündern erstmals seit zehn Jahren ungeschlagen!

Derby-Anpfiff zwischen Lachem und Halvestorf unwahrscheinlich / Auch die weiteren Partien stehen auf der Kippe

Tündern in der Hinrunde kein einziges Spiel verloren.

HSC BW Tündern – SV Bavenstedt II (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 99 Prozent.
Karsten Leonhart (Sprecher HSC BW Tündern): „Ich gehe davon aus, dass wir wie letzte Woche auf dem Kunstrasen spielen können. Wenn es nicht noch friert oder so stark regnet, dass der Platz unter Wasser steht, können wir spielen. Nächste Woche würden wir auf dem Hagen antreten, jedoch rechnen wir mit einem Ausfall, sodass wir dann nur dieses eine Nachholspiel hätten. Mit dem 5:1-Sieg gegen Neuhof haben wir die Hinrunde ungeschlagen beendet. Das ist uns zuletzt vor zehn Jahren in der Saison 2006/2007 gelungen. Somit können wir mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden sein. Dementsprechend gut wollen wir auch in die Rückrunde starten. Bavenstedt ist bisher die einzige Mannschaft, gegen die wir nicht gewonnen haben. Jetzt wollen wir die Serie von 14 darauffolgenden Siegen ausbauen. Allerdings müssen wir uns auf einen unbequemen Gegner einstellen, der seit vier Spielen ungeschlagen ist.“

TSV Bisperode – MTV Bevern (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 20 Prozent.
Ralph Grupe (Sprecher TSV Bisperode): „Wir wollen am Wochenende spielen, um die Wochenspiele zu vermeiden. Zwar würden wir auch an den Werktagen eine gute Mannschaft zusammenbekommen. Allerdings ist dies mit einem extremen Aufwand verbunden. Wenn wir realistisch sind, sind die Chancen auf einen Anpfiff allerdings sehr gering. Sollte wider Erwarten gespielt werden, werden wir alles mobilisieren. Wir wollen dann auch gewinnen, das ist ein extrem wichtiges Spiel für uns.“

SV Alfeld – MTSV Aerzen (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Karsten Hoppe (Sprecher MTSV Aerzen): „Alfeld hat letzten Sonntag schon nicht gespielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jetzt klappt. Dabei wären wir personell wieder besser aufgestellt als zuletzt. Marius Pieper, Sebastian Sprecht, Andrej Weirich, Artjom Grincenko und Marcel Spatz wären wieder einsatzbereit. Fraglich wäre nur Stephan Clavien. Zudem haben wir Dienstag gut trainiert. Von mir aus könnten wir also spielen. Allerdings glaube ich nicht daran.“

SV Lachem – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 30 Prozent.
Jürgen Ahrens (Sprecher SV Lachem): „Wir konnten Mittwoch schon nicht mehr auf dem Platz trainieren. Ob das Spiel ausfällt, entscheidet sich am Freitag endgültig. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass wir spielen. Sollte das Derby doch stattfinden, brauchen wir natürlich niemanden zu motivieren. Durch den Trainingsausfall konnten sich die Spieler auszukurieren. Uns stünde der komplette Kader zur Verfügung.“
Ralf Fehrmann (Trainer SSG Halvestorf): „Ich gehe nicht davon aus, dass wir spielen. Sollte doch angepfiffen werden, erwartet uns mit Lachem natürlich ein sehr starker Gegner. Die Mannschaft von Trainer Tarik Önelcin spielt in dieser Saison sehr konstant und gehört zu den besten Teams der Liga. Dennoch wollen wir drei Punkte. Wir versuchen, uns so gut es geht fit zu halten – zumal davon auszugehen ist, dass wir am 3. Dezember auf dem Kunstrasen gegen Tündern spielen. Daher müssen wir im Rhythmus bleiben. Auf dem engen Platz in Lachem ist es für uns einfacher, unser Spiel durchzuziehen und aus der Tiefe zu kommen..“

FC Stadtoldendorf – Germania Hagen (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Eldar Zahirovic (Trainer Germania Hagen): „Eigentlich verfügt Stadtoldendorf über einen Kunstrasen. Allerdings wurde deren Heimspiel gegen Harsum schon abgesagt. Wir würden gerne spielen. Gegen Stadtoldendorf haben wir in der Hinrunde 3:0 geführt und waren klar besser. Dann hat jedoch die Konzentration nachgelassen und wir haben 3:4 verloren. Umso ärgerlicher ist, dass es der bisher einzige Sieg des FC war. Dementsprechend zählen für uns ausschließlich drei Punkte.“
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