Bezirksliga

Tündern auch für „Stolperstein“ Bavenstedt zu stark

4:0-Sieg für Motzner-Elf / „Bavenstedt hat hervorragend verteidigt“

HSC BW Tündern – SV Bavenstedt II 4:0 (0:0).

Tündern marschiert weiterhin unbeirrt Richtung Landesliga. Jetzt haben sich die Blau-Weißen auch gegen den bisher einzigen „Stolperstein“ (1:1 im Hinspiel) durchgesetzt – und damit nun jeden Gegner in der Liga geschlagen (1:1 im Hinspiel). „Heute hat es lange gedauert. Bavenstedt war der erwartet schwierige Gegner. Besonders in der ersten Halbzeit wurde uns das Leben schwer gemacht“, erklärte Tünderns Sprecher Karsten Leonhart nach Abpfiff. „Bavenstedt hat hervorragend verteidigt.“ Highlights blieben zunächst Mangelware. Beide Abwehrreihen ließen aus dem Spiel heraus wenig zu. Und wurde es nach Standards mal gefährlich, war Bavenstedt-Keeper Moritz Muschik zur Stelle. „Wir waren  im ersten Durchgang zu hektisch und hatten viele Ballverluste. Nach dem Seitenwechsel haben wir versucht, mehr über das Spielerische zu kommen. Wir waren wir wesentlich ruhiger“, so Leonhart. Über die nun saubere Spielanlage und die Einwechslung von Niklas Beckmann (60.) bauten die Hausherren vermehrt Druck auf. Der Mittelfeldakteur traf in der 69. Minute den Pfosten und flankte 120 Sekunden später auf Lukas Kramer, der zum 1:0 verwandelte. Von nun an ging es Schlag auf Schlag: Robin Tegtmeyer erhöhte wenige Minuten später auf 2:0, ehe er in der 83. für seinen Sturmpartner Kramer das 3:0 vorlegte. Florian Fischer setzte per Kopfball den Schlusspunkt zum 4:0. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Die Bavenstedter wirkten so, als ob sie unentschlossen waren, auf den Anschluss zu drängen oder die Niederlage in Grenzen zu halten. Dadurch strahlten sie wenig Gefahr auf unser Tor aus“, resümierte Leonhart und richtete ein Sonderlob an Beckmann.
HSC BW Tündern: Kowalski, Hilker, Kießig (84. Venten), Hackl, Kramer, Aydin (60. Beckmann), Marc-Robin Schumachers (82. Tim-Niklas Schumachers), Piontek, Fischer, Tegtmeyer, Gurgel.
Tore: 1:0 Lukas Kramer (68.), 2:0 Robin Tegtmeyer (72.), 3:0 Lukas Kramer (83.), 4:0 Florian Fischer (86.),