24.11.2016 13:47

Bezirksliga


Derby auf dem Hagen: „Wie HSV gegen FC Bayern“

Aerzen empfängt Bisperode zum zweiten Kreisduell / Ob die Bezirksliga-Partien angepfiffen werden, ist fraglich

Die Bisperoder stehen in Aerzen vor einer schwierigen Aufgabe.

Germania Hagen – HSC BW Tündern (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Eldar Zahirovic (Trainer Germania Hagen): „Wir wollen gerne spielen. Es bringt ja nichts, das Spiel nach hinten zu schieben. Irgendwann müssen wir ja sowieso gegen Tündern spielen. Sollte die Partie stattfinden, wäre es wie ein Bundesliga-Duell zwischen dem HSV und dem FC Bayern. Wir versuchen, möglichst lange die Null halten. Tündern ist das überragende Team in der Bezirksliga. Mit Hilker, Tegtmeyer, Piontek und Aydin haben die super Spieler im Kader. Der HSC hat auch die beste Abwehr und Offensive der Liga. Da stehen wir schon vor einer verdammt schwierigen Aufgabe. Doch auch meine Mannschaft hat sich in den letzten Wochen sehr gut entwickelt. Beim Training ziehen alle super mit. Sollten wir spielen, müssten wir auf Niklas Frye (privat verhindert) und Cristiano dos Santos (gesperrt) verzichten.
Karsten Leonhart (Sprecher HSC BW Tündern): „Wir bereiten uns wie gewohnt sehr intensiv auf das Spiel vor, denn schließlich wollen wir uns nicht überraschen lassen. Für uns wäre es außerdem von Vorteil, wenn das Spiel stattfinden würde, um weiterhin im Rhythmus zu bleiben. Wir befinden uns momentan mental wie körperlich in einer sehr guten Verfassung. Gegen Germania Hagen müssen wir wieder von Beginn an hellwach sein. Die werden mit Sicherheit um jeden Punkt leidenschaftlich kämpfen. Damit müssen wir rechnen und deshalb wird es auch keine einfache Partie. Das muss jedem unser Spieler von vornherein bewusst sein. Schließlich haben die Germanen auf den Hagen schon den MTSV Aerzen mit 1:0 und zuletzt den Tabellenvierten SV Einum beim 3:2 mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Das soll uns hier nicht passieren und daher müssen wir diese Begegnung sehr ernst nehmen.“

MTSV Aerzen – TSV Bisperode (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Karsten Hoppe (Sprecher MTSV Aerzen): „Unser Platz ist aktuell immer noch sehr tief. Man sieht immer noch die Spuren vom letzten Heimspiel. Wir müssen mal abwarten, ob wir überhaupt spielen können. Sollte die Begegnung stattfinden, dann müssen wir noch einmal drei Punkte holen. Bisperode ist ja im Moment etwas angezählt. Das müssen wir eigentlich ausnutzten, aber es kann für uns auch gefährlich werden. Personell stehen die Einsätze von Marius Pieper, Dennis Deppmeyer und Stephan Clavien noch auf der Kippe.“
Ralph Grupe (Sprecher TSV Bisperode): „Ich hoffe natürlich, dass gespielt wird. Wir mögen die Wochentagsspiele ja nicht so. Da kann mich nur wiederholen, weil wir dort immer einen großen Aufwand betreiben müssen. Im Hinspiel waren wir gegen Aerzen chancenlos. Das sollte uns nicht wieder passieren. Wir wollen überraschen und sind mindestens auf einen Punkt aus. Ausfallen werden neben den Langzeitausfällen Linus Karl und Tobias Wottke. Der Einsatz von Mathias Stenke ist noch gefährdet.“

SSG Halvestorf – FC Stadtoldendorf (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent.
Ralf Fehrmann (Trainer SSG Halvestorf): „Ich hoffe, dass wir am Sonntag spielen können. Schon am letzten Wochenende hätten wir durchaus spielen können. Sollte die Partie stattfinden, haben wir gegen Stadtoldendorf eine machbare Aufgabe zu lösen. Da sollten wir die drei Punkte holen. Allerdings sind wir überhaupt nicht mehr im Rhythmus. Doch das geht allen anderen Teams auch so. Wir müssen 90 Minuten konzentriert spielen und bei den schwierigen Bodenverhältnissen die Zweikämpfe für uns entscheiden. Vorne müssen wir dann unsere Möglichkeiten konsequent nutzen. Bis auf Eugen Fabrizius dürften am Sonntag alle Spieler dabei sein.“

MTV Bevern – SV Lachem (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
Jürgen Ahrens (Lachems Sprecher): „Wenn das Spiel stattfinden sollte, dann wollen wir auf jeden Fall punkten. Wir werden hochmotiviert in die Begegnung gehen. Doch Bevern hat nichts zu verlieren, denn die brauchen im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt. Trotz des souveränen Hinspielerfolgs werden wir den MTV nicht unterschätzen. Personell haben wir keine Probleme. Alle Spieler sind dabei.“
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