16.08.2017 16:52

Bezirksliga, Staffel 3


Erlebt Preussen Hameln sein „Blaues Wunder“?

Lachem in Barsinghausen zu Gast / Halvestorf empfängt Barsinghäuser Stadtmeister Kirchdorf

Sebastian Latowski und seine Preussen treffen auf die SG Blaues Wunder.

SG Blaues Wunder – FC Preussen Hameln (Samstag, 15 Uhr).

Erlebt Preussen Hameln sein „Blaues Wunder“? „Hoffentlich nicht“, lacht Preussens sportlicher Leiter Toni Kierakowitz. Er kennt den kommenden Gegner noch aus seiner Zeit in Hannover. „Der Mannschaft stellt sich hauptsächlich aus Studenten zusammen, die relativ erfolgreich unterwegs sind. Sie sind wie wir aufgestiegen, allerdings auch abhängig davon, wer am Wochenende überhaupt zur Verfügung steht. Sie haben auch einige Spieler, die schon höher gespielt haben, von der wird es eine schwierige Aufgabe.“ Die Preussen fahren nach dem 3:2-Sieg gegen Landesliga-Absteiger FC Lehrte mit breiter Brust in die Landeshauptstadt. „Wir wollen etwas Zählbares mitnehmen. Wenn jeder wieder alles abruft und jeder für jeden kämpft, bin ich auch frohen Mutes“, so Kierakowitz. Sorgen macht aktuell noch die Position des linken Verteidigers. Felix Quindt fällt mit eine Gelb-Rot-Sperre aus. Weiterhin weilt Maximilian Magerkurth noch im Urlaub und Keeper Frederik Quindt wird weiter von Daniel Hake vertreten. „Sonst können wir aber aus dem Vollen schöpfen“, weiß Kierakowitz.

TSV Barsinghausen – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

In Hameln-Pyrmont ist der TSV Barsinghausen vor allem durch seine starken Leistungen in den vier Wänden bekannt: Im Rahmen der Dewezet-Supercup-Turnier mischt „Basche“ stets ganz vorne mit. Jetzt treffen die Lachemer in der freien Luft auf den TSV. „Wir kennen Barsinghausen als sehr diszipliniert und vor allem hochmotiviert. Sie geben nie auf“, weiß Lachems Coach Tarik Önelcin. Dennoch will er mit seiner Elf drei Punkte aus Barsinghausen entführen. „Wir möchten den Sieg gegen Halvestorf mit einem weiteren Erfolgserlebnis vergolden. Wir dürfen nicht locker lassen und wollen nachlegen“, unterstreicht Lachems Trainer. Fehlen wird dabei David Schrader, zudem sind die Einsätze von Manuel Lehnhoff und Denis Anklam gefährdet. Dafür kehrt Soner Aslan in den Kader zurück.

SSG Halvestorf – TSV Kirchdorf (Sonntag, 15 Uhr).

Am heimischen Piepenbusch treffen die Halvestorfer am Sonntag auf ein für sie völlig unbekanntes Team. „Wir kennen Kirchdorf überhaupt nicht. Wir wissen aber, dass sie die Stadtmeisterschaft in Barsinghausen gewonnen haben. Das hat schon was zu sagen, die dortige Konkurrenz ist ziemlich stark“, ahnt SSG-Sprecher Burkhard Büchler, dass eine schwierige Aufgabe wartet. Die ersten 60 Minuten gegen Lachem machen dabei Hoffnung auf einen Punktgewinn. „Daran wollen wir anknüpfen – diesmal aber über 90 Minuten. Gegen Lachem haben wir hinten über eine Stunde hinweg gut gestanden und immer wieder Nadelstiche gesetzt. Wenn uns das gegen Kirchdorf ebenfalls gelingt, sind drei Punkte möglich“, so Büchler.
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