Bezirksliga

Kierakowitz nach 1:2: „Das werden wir aufarbeiten müssen!“

Preussen erlebt am zweiten Spieltag sein „Blaues Wunder“ / Nur Paraschiv trifft bei der SG

SG Blaues Wunder – FC Preussen Hameln 07 2:1 (0:0).

„Wir haben heute absolut drei Punkte verschenkt und hätten locker mit sechs Zählern starten können. Heute haben wir uns einfach selber geschlagen“, war Preussens sportlicher Leiter Toni Kierakowitz nach Spielschluss bedient. Dabei fanden die 07er gar nicht so schlecht in die Begegnung und hatten in den ersten 20 Minuten durch Torjäger Sebastian Latowski schon zwei gute Möglichkeiten. Beide Chancen blieben aber ungenutzt. Kurze Zeit später dann der ersten Schock. Für Latowski war die Partie mit einer Muskelverletzung vorzeitig beendet. Nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber durch Felix Manuel Sanchez Ahufinger und Kevin Miller schnell mit 2:0 in Front. „Zwischen der 20. und 75. Minute hat die Mannschaft einfach zu wenig investiert. Das werden wir mit dem Team aufarbeiten müssen. Zumal wir heute gegen einen schlechten Gegner gespielt haben. Die sind heute mit dem letzten Aufgebot aufgetreten, sodass es eher eine Kreisliga-Mannschaft war. Kämpferisch haben die es aber super gemacht“, lobte Kierakowitz den Gegner. Nach dem Anschlusstreffer von Cezar Paraschiv erhöhten die 07er noch einmal die Schlagzahl und drängten auf den Ausgleich. Doch Seyhmus Karayilan und Paraschiv brachten das Spielgerät nicht ein zweites Mal im SG-Gehäuse unter. „Unser größtes Ubel war heute auch die Chancenverwertung. Die SG hat dagegen zwei glückliche Tore erzielt“, resümierte Kierakowitz.
FC Preussen Hameln 07: Hake, Hackbusch (68. Lüdtke), Klimke, Schneider, Paraschiv, Schütten, Remmert (46. Kabak), Latowski (31. Engelbrecht), Karayilan, Schmidt, Wyrwoll.
Tore: 1:0 Felix Manuel Sanchez Ahufinger (48.), 2:0 Dennis Miller (65.), 2:1 Cezar Paraschiv (73.).