16.11.2012 10:04

Bezirksliga Damen


Bußmann fordert: „Steigerung in Sachen Kampf und Disziplin“

Doch Liebegott muss auf acht Positionen umbauen / Kruppki-Debüt und Sustrath-Comeback: Nettelrede spiel „voll auf Sieg“
Cheryl Abrahams HSC BW Tuendern
HSC-Mannschaftsführerin Chery Abrahams und ihr Team warten noch auf den ersten Sieg.

TSV Nettelrede – TSV Agesdorf (Samstag, 14 Uhr).

Ohne Anna-Lena Oltrogge, Maike Schwekendiek, Adamantia Soutzglou und Patrizia Santangelo müssen die Nettelrederinnen beim Heimspiel gegen den TSV  Agesdorf auskommen. Kein Problem für TSV-Coach Werner Schwekendiek, der zwar auch noch um den Einsatz von Nora Köhler bangt, mit Kira Kröger, Sina Thaler, Anjou Eyfferth, Nora Tschirch und Henrike Sustrath aber „prominente“ Spielerinnen wieder im Team willkommen heißt. „Wir werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten“, erklärt Nettelredes Trainer, der zudem auf die Neuzugänge Denise und Christin Kruppki baut: „Beide sind sofort spielberechtigt und werden uns direkt weiterhelfen.“ Zwar ist der Gegner für Schwekendiek „ein unbeschriebenes Blatt“, dennoch ist für die Zielsetzung für den 51-Jährigen eindeutig: „Wir wollen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und spielen voll auf Sieg. Der Aufsteiger soll sich nach uns richten. Wenn wir nächste Woche auch noch gegen Boffzen gewinnen, sind wir oben wieder mit dabei.“ Ein Manko, das in den letzten Partien einige Punkte kostete, müsse sein Team jedoch noch abstellen, um wieder den Erfolgskurs einschlagen zu können: „Wir müssen die Chancen endlich auch wieder in Tore ummünzen.“

HSC BW Tündern – SG Heinde/Wesseln (Samstag, 16 Uhr).

Stark ersatzgeschwächt treten die Damen des HSC BW Tündern am Samstag ihr nächstes Heimspiel gegen die SG Heinde/Wesseln an.  HSC-Trainer Alex Liebegott muss gleich auf acht (!) Positionen umbauen! Besonders schmerzlich ist der Verlust von Annika Rogmann, die sich beim Spiel gegen Wunstorf so schwer verletzt hat, dass sie seitdem im Krankenhaus liegt. „Ihr an dieser Stelle nochmal gute Besserung!“, so BW-Sprecher Fabian Bußmann, der sich trotzdem angriffslustig zeigt und den ersten Saisonsieg gegen den Tabellenvierten nicht für ausgeschlossen hält: „Wir hoffen dennoch eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können und spielen voll auf Sieg! Was bleibt uns auch anderes übrig.“ Die letzte Begegnung verloren die „Schwalben“ trotz Pausenführung mit 1:2. Bußmann fordert daher: „Das Spiel gegen Wunstorf war eine Frechheit! Ich erwarte eine Steigerung in Sachen Kampf und Disziplin! Anders können wir zurzeit nun mal nicht punkten.“
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