12.04.2013 10:14

Bezirksliga Damen


„Überraschen lassen“: Tündern fiebert Auftakt entgegen!

Schlusslicht hofft auf Revanche für 2:4-Hinspielpleite / Schwekendiek trotz Personalsorgen auf Zählbares aus

FSG Lauenhagen – TSV Nettelrede (Sonntag, 12 Uhr).

Im ersten Auswärtsspiel des Jahres muss Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek in Pollhagen auf Nora Köhler, Elvira Moldenhauer (beide krank), Sabrina Muth (Urlaub), Lisa Bergmann und Sina Thaler (beide privat verhindert) verzichten. Auch der Einsatz von Anjou Eyfferth ist eher unwahrscheinlich. „Trotz der vielen Ausfälle wollen wir zumindest nicht verlieren. Wir versuchen von Beginn an dagegen zu halten. Gegen Lauenhagen haben wir eigentlich immer ganz gut ausgesehen“, hofft Schwekendiek auf etwas Zählbares. Am letzten Spieltag gelang den „Grönjerinnen“ ein Auftakt nach Maß in das Pflichtspieljahr und der SC Hemmingen wurde mit einer 1:7-Packung auf die Heimreise geschickt. „Die Trainingseinstellung der Mädels unter der Woche war sehr gut. Jetzt wollen wir die Euphorie aus dem Hemmingen-Spiel mit in die nächste Partie nehmen. Doch es wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel“, unterstreicht Schwekendiek vor dem Duell gegen den punktgleichen Tabellenfünften.

FSG Barsinghausen - HSC BW Tündern (Sonntag, 13 Uhr).

Gespannt fiebern die Fußball-Damen des HSC BW Tündern dem Jahres-Auftakt beim Tabellensechsten entgegen. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht, müssen uns aber überraschen lassen, was da auf uns wartet“, berichte BW-Coach Alexander Liebegott, der aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen auf eine durchwachsene Vorbereitung zurückblickt. Dass der bis dato sieglose Tabellenletzte gegen Barsinghausen durchaus nicht chancenlos sein muss, zeigte schon das Hinspiel, das zwar mit 2:4 verloren ging, bei dem dank einer Steigerung in Durchgang zwei allerdings mehr drin war. „Leider haben wir uns in diesem Spiel zwei Dinger selbst reingelogen“, erinnert sich Liebegott, der am Sonntag auf etwas mehr Glück hofft und bis auf Kira Schierholz, Nina Kessenhagen und Torfrau Carina Kastner seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. Dem wird Madline Gebert künftig nicht mehr angehören wird, da sie den Verein im Winter wegen eines beruflich bedingten Umzugs verließ. Ob Rückkehrerin Julia Brede (zuletzt ESV Eintracht Hameln) oder Laura Schnittger zwischen die Pfosten rücken wird, entscheidet sich im letzten Training vor dem Spiel.
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