14.04.2013 15:59

Bezirksliga Damen


„Ganz bittere Niederlage!“ – Schwekendiek-Elf verliert in Pollhagen

Auch Tündern geht auswärts leer aus / Liebegott: „Sind einfach nicht clever genug“

FSG Lauenhagen – TSV Nettelrede 1:0 (0:0).

Beim Tabellennachbarn kassierten die „Grönjerinnen“ eine knappe Niederlage und mussten somit einen Rückschlag im Aufstiegskampf einstecken. „Das war eine ganz bittere Niederlage. Wir waren eigentlich drückend überlegen“, bilanzierte Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek. Bereits in der vierten Minute markierten die Gastgeberinnen  durch Iman-Mona Youssef das Tor des Tages. Doch vom frühen Rückstand zeigten sich die Nettelrederinnen nicht geschockt und erspielten sich gute Möglichkeiten. In der 16. Minute verfehlte ein Schuss von Anna-Lena Oltrogge das Ziel nur um Haaresbreite. Knapp zehn Minuten später wurde ein Schuss von Maike Schwekendiek von der FSG-Torhüterin glänzend pariert. Auch im zweiten Durchgang waren die Nordkreislerinnen überlegen und drängten auf den Ausgleich. So war es erneut Oltrogge, die neun Minuten nach Wiederanpfiff nach einer herrlichen Einzelleistung knapp am FSG-Gehäuse vorbeischoss. Auch eine Viertelstunde vor Schluss stand Oltrogge wieder im Blickpunkt, ihr Kopfball wurde aber erneut entschärft. Somit standen die Gäste beim Schlusspfiff mit leeren Händen da. „Das Spiel war sehr hektisch und zerfahren. Wir müssen nächste Woche im Derby gegen Tündern den Schalter umlegen. Wir wollen die Saison jetzt vernünftig zu Ende spielen“, blicktd Schwekendiek auf die letzten sechs Partien voraus. Bei den Nettelrederinnen verdiente sich Torhüterin Jaqueline Willuhn ein Sonderlob. 
Tor: 1:0 Iman-Mona Youssef (4.).

FSG Barsinghausen – HSC BW Tündern 3:0 (1:0).

Auch die Damen vom HSC BW Tündern mussten sich auswärts geschlagen geben. „Wir haben von beiden Seiten ein richtig gutes Spiel mit viel Tempo gesehen. Die Zuschauer sind auf jeden Fall auf ihre Kosten gekommen“, war Tünderns Trainer Alexander Liebegott trotz der Niederlage nicht unzufrieden. Die Gastgeberinnen erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen bereits in der vierten Minute durch Andrea Plattenteich in Front. Doch auch nach dem frühen Rückstand zeigten die Blau-Weißen eine engagierte Leistung und gestalteten die Partie ausgeglichen. Nach knapp einer halben Stunde verhinderte HSC-Torhüterin Julia Brede mit einer klasse Parade den zweiten Gegentreffer. Auf der anderen Seite verpassten Marina Weibke und Johanna Burre den Ausgleich. „Das war ein offener Schlagabtausch. Beide Teams hatten sehr gute Möglichkeiten“, bilanzierte Liebegott. Auch im zweiten Durchgang begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und erspielten sich immer wieder gute Chancen. Nach einer Stunde hatten die Gastgeberinnen die große Möglichkeit zum 2:0. Doch einen Strafstoß von Andrea Plattenteich parierte Brede in glänzender Manier. Zehn Minuten später war es dann aber passiert. Sophia Keßner bugsierte das Leder zum zweiten Mal in die Maschen. In der Folge ließen die Tünderanerinnen durch Weibke (75.), Jannika Haß (81.) und Stefanie Piepenschneider drei gute Möglichkeiten ungenutzt, ehe Svenja Fleischer mit einem Eigentor das 3:0 für die FSG-Elf markierte. „Der Sieg für Barsinghausen ist verdient. Wir sind einfach nicht clever genug und können die Fehler der anderen nicht bestrafen. Wir haben uns erneut selbst geschlagen. Doch ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden“, so das Fazit von Liebegott. Bei den „Schwalben“ verdienten sich Svenja Fleischer und Stefanie Piepenschneider ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Andrea Plattenteich (4.), 2:0 Sophia Keßner (70.), 3:0 Eigentor Svenja Fleischer (90.).
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