18.04.2013 12:00

Beziksliga Damen


Schwekendiek vor Derby: „Aufstieg und Relegation abgehakt!“

Tündern gastiert am Samstag im Nordkreis / Liebegott: „Haben keinen Druck und nichts zu verlieren“

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TSV Nettelrede – HSC BW Tündern (Sonntag, 17 Uhr).

Derby-Time im Nordkreis! Die „Grönjerinnen“ erwarten am Sonntag den HSC BW Tündern zum Kreis-Duell. Im Hinspiel behielten die Nettelrederinnen beim 5:0-Erfolg deutlich die Oberhand. Personell sind die Vorzeichen vor dem Rückspiel bei den Gastgeberinnen aber alles andere als gut. So werden Nora Köhler, Kira Kröger, Nicole Tschirch, Sabrina Muth, Christin Kruppki, Anjou Eyfferth und Anta Soutzoglou definitiv ausfallen. „Nach der Niederlage gegen Lauenhagen will ich von meiner Mannschaft jetzt eine Reaktion sehen. Das war gar nichts. Die Mannschaft ist jetzt gefordert“, nimmt TSV-Trainer Werner Schwekendiek sein Team in die Pflicht. Vor Wochenfrist kassierten die Nettelrederinnen in Lauenhagen eine knappe Niederlage und verloren weiteren Boden im Aufstiegskampf. „Das Thema Aufstieg und Relegation haben wir damit abgehakt. Wir wollen die Saison jetzt vernünftig zu Ende spielen“, blickt Schwekendiek auf die nächsten Wochen voraus. „Gegen Tündern erwartet uns eine schwierige Kiste. Wir wollen uns aber die verlorenen Punkte aus dem letzten Spiel wiederholen. Alles andere als ein Sieg wäre für uns eine Enttäuschung“, hat Schwekendiek drei Derby-Punkte fest eingeplant. Die Tünderaner stehen vor dem Nachbarschafts-Duell mit dem Rücken zur Wand. Mit erst zwei Zählern droht den Blau-Weißen die direkte Rückkehr in die Kreisliga. Derzeit haben die „Schwalben“ neun Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. „Wir haben jetzt keinen Druck mehr und nichts zu verlieren. Es wird schwierig, die Klasse noch zu halten“, beschreibt Tünderns Trainer Alexander Liebegott die Situation. Im personellen Bereich muss der Coach im Nordkreis auf Michelle Pernath, Nina Kessenhagen (beide privat verhindert) und Carina Kastner (verletzt) verzichten. „Nettelrede ist für mich einer der Titelanwärter. Das wird für uns eine verdammt schwierige Aufgabe. Wir werden bis zum Saisonsende aber alles geben und lassen uns mal überraschen“, gibt Liebegott zu Protokoll.
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