04.05.2013 19:38

Bezirksliga Damen


Tündern und Nettelrede gehen auswärts leer aus

Liebegott trotz Niederlage beim Tabellenzweiten zufrieden / Schwekendiek: „Fußballerisch ging heute überhaupt nichts“

TSV Algesdorf - TSV Nettelrede 5:0 (4:0).

Nach dem überzeugenden 8:0-Erfolg beim FC Boffzen hat der TSV Nettelrede einen Rückschlag hinnehmen müssen. Obwohl mit Patrizia Santangelo und Christin Kruppki zwei Spielerinnen kurzfristig in den Kader rutschten und Trainer Werner Schwekendiek damit 13 Akteurinnen zur Verfügung standen, waren die Gäste in Algesdorf auf verlorenem Posten. Viele Abspielfehler und hektische Aktionen im Vorwärtsgang prägten das TSV-Spiel. „Fußballerisch ging heute überhaupt nichts“, bedauerte Schwekendiek. Nach dem 0:1 hatten Kathrin Gaßmann (30.) und Anna-Lena Oltrogge (33.) die Chance zum Ausgleich. Kurz vor der Pause schlugen die Gastgeberinnen dann aber gleich drei Mal innerhalb von wenigen Minuten zu und legten damit den Grundstein zum Sieg. „Das war heute eine reine Kopfsache“, war Schwekendiek nach dem Schlusspfiff bedient.
Tore: 1:0 (23.), 2:0 (43.), 3:0 (45.), 4:0 (45.), 5:0 (81.).

SG Heinde/Wesseln - HSC BW Tündern 3:1 (2:0).

Ohne Punkte machten sich auch die Tünderanerinnen auf die Heimreise. „Ich bin trotzdem zufrieden. Das war eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem Algesdorf-Spiel. Einsatz und Moral haben gestimmt“, lobte HSC-Trainer Alexander Liebegott, dessen Team die Anfangsoffensive der SG gut überstand. Einmal rettete unter anderem die Latte (12.), zwei Mal war Torfrau Laura Schnittger zu Stelle (3., 28.). Auf der anderen Seite parierte Heindes Keeperin einen Versuch von Stefanie Piepenschneider, bevor Marina Weibkes Nachschuss abgeblockt wurde. „Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn der gesessen hätte“, fragte sich Liebegott. In der Endphase der ersten Hälfte kam der Tabellenzweite durch einen Doppelschlag zum 2:0, wobei Treffer eins nach einem zweifelhaften Strafstoß resultierte. „Das war nie im Leben ein Elfmeter“, ärgerte sich Liebegott. Die Blau-Weißen steckten den Rückschlag gut weg, hatten durch Piepenschneider (51.) und Weibke (52.) gute Chancen, ehe Jennifer Hayn nach einer knappen Stunde der Anschlusstreffer gelang. Zwölf Minuten später sorgte SG-Akteurin Jessica Thäsler dann aber für die Vorentscheidung. Bestnoten gab Liebegott Marina Weibke, Sarah Lange und Kira Schierholz.
Tore: 1:0 Luisa Glatzel (40./Strafstoß), 2:0 Mareike Rüger (43.), 2:1 Jennifer Hayn (58.), 3:1 Jessica Thäsler (70.).
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