25.04.2014 09:31

Bezirksliga Damen


Personelle Probleme: Inter schickt „junge Wilde“ ins Kreis-Derby

Schwekendiek: „Können leider keine Geschenke verteilen“ / ESV peilt in Hohenbostel nächsten Dreier an
Werner Schwekendiek TSV Nettelrede AWesA
TSV-Trainer Werner Schwekendiek.

TSV Nettelrede – SC Inter Holzhausen (Samstag, 17 Uhr).

Holzhausens Trainergespann Matthias Koch/Hendrik Scheel muss auf der Reise in den Nordkreis mächtig improvisieren. Mit Isabel Moniac, Simone Sommer, Simira und Celina Peters, Annika Blachowski und Laurine Johannes fallen sechs Stammspielerinnen definitiv aus. Zudem stehen hinter einem weiteren halben Dutzend Spielerinnen noch Fragezeichen. Dafür kehren Nora Friedrich, Claudia Skrobek, Kelly Stratmann, Jam Noinot und Elena Riemann in den Kader zurück. Ihr Pflichtspiel-Debüt im Damen-Team feiert B-Juniorin Rabea Kunz. „Ein Punktgewinn wäre unter den Voraussetzungen schon sensationell. Zumal wir sportlich schon zwei Mal in dieser Saison gegen Nettelrede verloren haben und der TSV auf eigenem Platz enormen Druck in der Offensive entwickelt und vor allem nach Standard-Situationen brandgefährlichen ist“, skizzieren Koch und Scheel, die sich dennoch auf das Kreisderby freuen: „Es macht Spaß, die Entwicklung der Mannschaft zu sehen, auch wenn das die Ergebnisse noch nicht gänzlich ausdrücken. Zumal die Mischung klasse ist. Denn neben unseren Führungsspielerinnen Nathalie Schmiedeskamp, Kelly Stratmann und Aylin Böttcher haben unsere ‚jungen Wilden’ ein Durchschnittsalter von nicht mal 18 Jahren!“ Auf der anderen Seite hat sich die personelle Lage bei den „Grönjerinnen“ im Vergleich zum letzten Spiel etwas entspannt. So werden die zuletzt fehlenden Antje und Henrike Sustrath wieder dabei sein. Hinter einigen Spielerinnen stehen aber noch kleine Fragezeichen. „Wir müssen das schlechte Spiel gegen Ruthe schnell vergessen machen. Da war ich schon richtig enttäuscht. In den letzten zwei Wochen haben wir jetzt gut trainiert. Die Mannschaft ist heiß“, beschreibt TSV-Trainer Werner Schwekendiek die Situation. Aktuell haben die Gastgeberinnen einen Zähler Rückstand auf den Tabellenzweiten Hemmingen-Westerfeld. Dieser Platz würde am Ende der Saison die Aufstiegsrelegation bedeuten. „Wir können gegen Inter leider keine Geschenke verteilen, spielen voll auf Sieg. Ich gehe davon aus, dass wir die drei Punkte zu Hause behalten“, stellt Schwekendiek klar.

VSV Hohenbostel – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 13 Uhr).

Spitzenreiter ESV Eintracht Hameln steht am Wochenende auswärts beim Tabellenachten in Hohenbostel auf dem Prüfstand. „Wie in allen anderen Spielen gilt es natürlich auch hier, den Gegner auf keinen Fall zu unterschätzen. Hohenbostel hat in der Rückrunde beeindruckende Ergebnisse erzielt und wird uns sicherlich alles abverlangen. Während der zweiwöchigen Pause haben wir weiter intensiv trainiert und mit einer Radtour durchs Weserbergland mit anschließendem Grillen den ohnehin schon tollen Teamgeist weiter verbessert“, berichtet ESV-Trainer Sven Brostedt. „Meine Mannschaft ist heiß auf die kommenden Spiele und wird Hohenbostel sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn wir an die gute Leistung gegen Bückeberge anknüpfen, sollten wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen können“, ist sich Brostedt sicher. Fehlen werden bei diesem Spiel Sarah Klützing, Kathrin Suchta und Ann-Kathrin Gaulke.
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