Bezirksliga Damen

Inter seit vier Spielen ungeschlagen – aber weiter ohne Sieg

Der erste Dreier soll nun gegen Heinde/Wesseln rausspringen / Tündern empfängt Schlusslicht HSC BW Tündern II – SC Völksen (Samstag, 16 Uhr).
Nachdem die Blau-Weißen am vergangenen Samstag das direkte Duell mit einem Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt mit 1:0 für sich entscheiden konnten, wollen sie nun gegen Völksen nachlegen. Zwar liegen die Kickerinnen aus der Region Hannover auf dem letzten Tabellenplatz, haben aber in den letzten Begegnungen ansteigende Form bewiesen. „Somit erwarte ich am Samstag auf heimischem Geläuf auch einen motivierten Gegner, der die Punkte mit Sicherheit nicht kampflos in Tündern lassen wird. Wenn unser Team wieder mit Herz und Kampfgeist an die Sache heran geht und auch seine fußballerischen Qualitäten abruft, haben wir gute Chancen auf den zweiten Sieg in Serie“, schlussfolgert Tünderns Sprecher Alexander Stamm.

Inter Holzhausen – SG Heinde/Wesseln (Sonntag, 12 Uhr).
Seit vier Spielen ist Holzhausen jetzt ungeschlagen – ohne dabei einen einzigen Sieg einzufahren. „Das soll sich gegen Heinde/Wesseln ändern, auch wenn wir wissen, dass es nicht einfach wird“, unterstreicht Spartenleiter Thomas Bertram, der vor allem die Offensivabteilung in die Pflicht nimmt: „In der Abwehr läuft es gut. Fünf Tore in acht Spielen sind allerdings zu wenig. Da müssen wir einfach mehr Gefahr ausstrahlen.“ Aus personeller Sicht sieht es gut aus, der gesamte Kader steht zur Verfügung.

ESV Eintracht Hameln – FC Ruthe (Sonntag, 13 Uhr).
Nachdem der Eintracht gegen Tabellenführer Bemerode die Grenzen aufgezeigt wurden, geht es für die „Eisenbahnerinnen“ nun wieder gegen „machbare“ Gegner. Der FC Ruthe ist aktuell im unteren Tabellenmittelfeld anzufinden und belegt mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz den achten Rang. Zumindest nach dem Tabellenstand eine machbare Aufgabe für Hameln.

TSG Ahlten II – TSV Nettelrede (Sonntag, 13 Uhr).
Personell ist die Lage bei Nettelrede wieder mehr als bescheiden. Ausfallen werden Michelle Schneider, Denise Kruppki, Janina Barthel, Kim Haves, Carolin Wente, Christina Janßen und Alena Wickert. „Wir hoffen, mit elf Leuten auflaufen zu können und wenn alles gut geht, vielleicht mindestens einen Punkt mitzunehmen“, so Sprecherin Kathrin Gaßmann, die mit ihrer Mannschaft aktuell einen direkten Abstiegsplatz belegt.