Genge hofft in Laatzen auf Außenseiterchance

Nettelrede empfängt Tabellennachbarn / Seemann: „Ich bin guter Dinge“     TSV Nettelrede – DJK BW Hildesheim (Samstag, 16 Uhr).
Die Hinrunde in der Damen Bezirksliga beendete der TSV Nettelrede auf dem achten Platz. Zum Rückrunden-Auftakt trifft der TSV  am Samstag auf die Damen des DJK BW Hildesheim, die mit nur einem Zähler Rückstand direkt hinter den Gastgeberinnen auf dem neunten Rang lauern. Im Hinspiel gab es ein ansehnliches 3:3-Unentschieden. „Leider konnten wir wetterbedingt die letzten zwei Wochen nicht auf dem Platz trainieren“, so TSV-Coach Arno Seemann. Als Problem sieht er das jedoch nicht: „Denn die Physis stimmt in der Truppe.“ Bis auf Nora Köhler (Arbeit), Antje Sustrath (Urlaub) und Vanessa Schrieber (Krank) sind alle Spielerinnen dabei. Auch Patrizia Santangelo wird nach einer mehrwöchigen Pause wieder im Kader stehen. Seemann weiter: „Ich bin guter Dinge, dass wir unsere kleine Serie bis zur Winterpause ausbauen können. Zudem sind die Punkte gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle ganz wichtig.“

SpVgg. Laatzen – SV Hastenbeck II (Sonntag, 13 Uhr).
„Wir müssen hinten gut stehen und auf Konter lauern, dann könnte ein Punkt drin sein“, hofft SVH-Trainerin Martina Genge. Im Hinspiel kassierten die Hastenbeckerinnen zu Hause eine 1:4-Niederlage gegen die kombinationsstarke Spielvereinigung. Auf die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck wartet beim Tabellendritten also eine hohe Auswärtshürde. Obwohl die Laatzenerinnen mit 15 Treffern im Plus liegen und somit die drittbeste Torbilanz aller Teams vorzuweisen haben, hofft Martina Genge auf „die wackelige Abwehr der Heimmannschaft“. Personell können die Gäste aus dem Vollen schöpfen: Das Team aus Hastenbeck wurde bisher von der Grippewelle verschont. Somit kann Genge bis auf Thanapha Rehberg, die noch im Urlaub weilt, auf alle Spielerinnen zurückgreifen.