Landesliga-Relegation Damen

Nettelrede reist zum ersten Aufstiegsspiel nach Schwüblingsen

TSV gastiert am Dienstagabend beim Tabellenzweiten der Parallel-Staffel / Oltrogge fällt verletzt aus

TuS Schwüblingsen – TSV Nettelrede (Dienstag, 19 Uhr).

Nur 72 Stunden nach dem knapp verpassten direkten Aufstieg sind die Damen vom TSV Nettelrede nun in der Landesliga-Relegation gefordert. Im ersten Aufstiegsspiel reisen die Nordkreislerinnen am Dienstag-Abend zum TuS Schwüblingsen. Beide Mannschaften erreichten in ihren Bezirksliga-Staffeln die Vize-Meisterschaft. Während die Gastgeberinnen dem SC Wedemark deutlich den Vortritt lassen mussten, verpassten die „Grönjerinnen“ in einem wahren Herzschlagfinale den Aufstieg. Am Ende stieg Meister Inter Holzhausen nur aufgrund der drei mehr geschossenen Tore auf. „Wir müssen jetzt nach vorne gucken. Schwüblingsen kann ich allerdings überhaupt nicht einschätzen. Ich rechne aber mit einer offenen Begegnung“, beschreibt TSV-Trainer Werner Schwekendiek die Situation. Auch der zweite Relegations-Gegner steht fest: Der TSV Havelse belegte in der Abschlusstabelle der Landesliga den drittletzten Rang, sodass der Klassenerhalt weiter möglich. Nach allen drei Partien wird der Sieger der Dreier-Gruppe in der kommenden Spielzeit in der Landesliga am Ball sein. Sollte Nettelrede morgen Abend verlieren, würde das Schwekendiek-Team am 13. Juni den TSV Havelse empfangen. Bei einem Sieg oder einem Unentschieden gastieren die Havelserinnen erst am 17. Juni im Hameln-Pyrmonter Nordkreis. „Die Motivation muss wie in den letzten Partien sehr gut sein. Mit einer ähnlichen Einstellung wie in Krankenhagen ist in Schwüblingsen alles möglich. Die Mannschaft ist heiß und will dort gewinnen“, erläutert Schwekendiek. Dabei muss der der TSV-Coach aber auf einige wichtige Spielerinnen verzichten. Neben den Langzeitverletzten fällt am Dienstag Anna-Lena Oltrogge verletzungsbedingt aus. Auch hinter dem Einsatz von Kira Kröger steht aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen. Dafür kehrt die am Wochenende fehlende Anjou Eyfferth zurück in den Kader.