Landesliga-Relegation Damen

Havelse kommt: Letzte Chance für Nettelrede

Nur bei einem Sieg können Nordkreislerinnen weiter vom Aufstieg träumen / Schwekendiek: „Haben nichts zu verlieren“

TSV Nettelrede – TSV Havelse II (Mittwoch, 19 Uhr).

Im zweiten Relegationsspiel zur Landesliga erwartet Bezirksliga-Vizemeister TSV Nettelrede am Mittwochabend  den Drittletzten der Landesliga. Beim ersten Aufstiegsspiel mussten sich die Nordkreislerinnen beim TuS Schwüblingsen mit 3:5 geschlagen geben. Somit muss das Team von Trainer Werner Schwekendiek gegen Havelses Regionalliga-Reserve gewinnen, um die letzte Chance auf den Aufstieg zu wahren. „Ich kann Havelse überhaupt nicht einschätzen, weil wir nicht wissen, auf was für ein Team wir treffen. Es kann durchaus sein, dass sie mit Spielerinnen aus der ersten Mannschaft anreisen“, skizziert Schwekendiek. Die Gäste verloren am Wochenende das Bezirkspokal-Finale gegen Eintracht Bückeberge unglücklich nach Elfmeterschießen. „Für uns ist es auf jeden Fall die letzte Chance. Es wird aber mit Sicherheit eine sehr schwierige Aufgabe. Wir müssen von der ersten Minute noch einmal Gas geben“, nimmt Schwekendiek sein Team in die Pflicht. Bei diesem Unterfangen steht ihm aber längst nicht der komplette Kader zur Verfügung. Neben den Langzeitverletzten fällt auch Kira Kröger aus. Auch hinter den Einsätzen von Patrizia Santangelo und Vanessa Schrieber stehen noch dicke Fragezeichen. Dafür kehrt die zuletzt fehlende Julia Schwekendiek zurück in den Kader. Aus der Reserve wird Elisa Wente in die Mannschaft stoßen. „Wir werden noch einmal alles versuchen und  mit vollem Einsatz zu Werke gehen. Mal gucken, was dann am Ende herausspringt. Wir haben jedenfalls überhaupt nichts zu verlieren“, beschreibt Schwekendiek die Ausgangslage.