14.06.2012 10:22

Landesliga-Relegation Damen


Landesliga-Traum geplatzt! Remis reicht „Grönjerinnen“ nicht

Köhler und Oltrogge treffen beim 3:3 gegen die Regionalliga-Reserve / Schwekendiek: „Werden nächstes Jahr wieder angreifen“

TSV Nettelrede – TSV Havelse II 3:3 (1:1).

Der Traum von der Landesliga ist für die Damen vom TSV Nettelrede endgültig geplatzt. Im zweiten Aufstiegsspiel kamen die Nordkreislerinnen gegen den Landesligisten TSV Havelse II nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Im ersten Relegationsspiel kassierten Oltrogge & Co. zuvor eine 3:5-Niederlage beim TuS Schwüblingsen. „Wir werden nächstes Jahr wieder richtig angreifen und peilen dann den Aufstieg an“, blickte Schwekendiek direkt nach dem Abpfiff schon wieder nach vorn. Gegen die Regionalliga-Reserve taten sich Gastgeberinnen zu Beginn sehr schwer. Wenig überraschend folgte in der 14. Minute der Führungstreffer des TSV Havelse. Doch jetzt waren Schwekendieks Frauen an der Reihe: Nettelrede wurde zunehmend stärker und verdiente sich den Ausgleich durch Nora Köhlwer. In der Folge waren die „Grönjerinnen“ das tonangebende Team. Nach der Pause gelang den Gastgeberinnen ein Auftakt nach Maß: Nur neun Minuten nach dem Wiederanpfiff brachte Nora Köhler den TSV Nettelrede erstmals in Führung. Kurze Zeit später verpasste es Köhler, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben – und die Rache folgte prompt: In der 67. Minute stellte Halveste erneut den Gleichstand her. Die Schwekendiek-Elf ließ sich davon jedoch nicht entmutigen. Nach einem sehenswerten Heber von Anna-Lena Oltrogge durften die Nettelrederinnen wieder vom Landesliga-Aufstieg träumen. In der Schlussphase gingen die Gastgeberinnen allerdings etwas nachlässig zu Werke, sodass die Havelserinnen in der Schlussminute doch noch zum Ausgleich kamen. „Wir hätten heute einen Sieg verdient gehabt. Meine Mannschaft hat sich sehr gut verkauft. Lediglich am Schluss fehlte bei uns etwas die Kraft und Konzentration“, so das Fazit von Schwekendiek. Auf Seiten der Gastgeberinnen verdienten sich Kathrin Gaßmann und Patrizia Santangelo ein Sonderlob.
Tore: 0:1 (14.), 1:1 Nora Köhler (25.), 2:1 Köhler (54.), 2:2 (67.), 3:2 Anna-Lena Oltrogge (78.), 3:3 (90.).
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