14.05.2013 14:31

Kreisliga


Liebegott erwartet Schwerstarbeit!

Lachem im „Käfig“ zu Gast / Im direkten Duell: Afferde und Börry „brauchen noch Punkte“
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SV Eintracht Afferde – SC Börry (Mittwoch, 19 Uhr).

„Beide Teams brauchen noch Punkte“, unterstreicht Eintracht-Coach Axel Marahrens vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn. Die „Goldene Ananas“ sei trotz des Vorsprungs von sechs Zählern auf den Vorletzten aus Marienau, den sich Afferde und Börry teilen, noch kein Thema. Dementsprechend motiviert wollen die Hausherren am Mittwochabend zu Werke gehen. „Mit einem Sieg wären wir ganz raus“, hofft Marahrens, den Abstiegskampf nach dem drittletzten Spiel hinter sich gelassen zu haben. „Ich denke, dass die Mittelfeldreihen und die Disziplin entscheidend sein werden“, glaubt Afferdes A-Lizenz-Inhaber, der voraussichtlich alle Mann an Bord haben wird, Jonathan Tönebön voraussichtlich aber noch schonen will: „Da wollen wir kein Risiko eingehen.“ Von diesem „Luxus“ kann SC-Trainer Rolf Schünemann derweil nur träumen: „Da Afferde die Begegnung nicht verlegen wollte, müssen wir die Partie der Alten Herren absagen und uns dort fünf, sechs Spieler holen. Uns fehlen sechs, sieben wichtige Leute – das ist bei uns unter der Woche leider so.“ Abschenken wollen die Gäste zwar nichts, in der klaren Favoritenrolle sieht Börrys Übungsleiter aber eindeutig die Afferder Eintracht: „Wir brauchen aus den letzten drei Spielen mindestens noch drei Punkte. Ob wir die allerdings in Afferde holen werden, ist eher fraglich. Wir wollen uns einfach so gut wie möglich verkaufen.“

FC Latferde 80 – SV Lachem (Mittwoch, 19 Uhr).

„Wir müssen da weitermachen, wo wir am Sonntag aufgehört haben!“ So lautet die Ansage von SV-Sprecher Jürgen Ahrens vor dem Gastspiel im Latferder „Käfig“. Trotz Unterzahlspiels gewannen die Lachemer gegen den WTW Wallensen am Wochenende mit 7:2. „Der Platzverweis hat uns zusammengeschweißt. Jeder hat für seinen Nebenmann gefightet. Daran müssen wir morgen anknüpfen“, blickt Ahrens dem viertletzten Spiel des SV Lachem hochmotiviert entgegen – zumal alle Mann an Bord sind und mit Dominik Glaubitz sogar eine Alternative mehr zur Verfügung steht. Hochmotiviert gehen allerdings auch die Hausherren in die Partie – auch wenn die personellen Voraussetzungen nicht zum Besten stehen. Meik Schulz, Thomas Liebegott, Markus Heutmann und David Lassmann fallen aus. Dafür rücken Michael Maluschka und Steffen Kappmeyer aus der zweiten Mannschaft zur Unterstützung auf. „Wir brauchen mindestens noch einen Dreier. Gegen Lachem wartet auf unsere Defensive aber Schwerstarbeit. Die spielen mit richtig viel Tempo, haben zuletzt wieder Fahrt aufgenommen und sehr gute Stürmer in ihren Reihen“, weiß FC-Coach Alexander Liebegott, der auf die Außenseiterchance hofft, sollten seine Mannen hinten die Null halten können: „Denn vorne sind wir immer für ein Tor gut.“
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